Der Umzug naht
Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Egestorf wurden zu weniger Einsätzen gerufen.
mum. Egestorf. Während der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Egestorf zog Ortsbrandmeister Heiko Witte eine positive Bilanz: Die Kameraden mussten zu weniger Einsätzen ausrücken als im Vorjahr. Zudem wurde der Personalstand ausgebaut werden. Und die beste Nachricht gab es zum Jahreswechsel: Wie berichtet, wurden die Verträge über einen Ankauf einer ehemaligen Gewerbehalle, die zum Gerätehaus umgebaut werden soll, unterschieben.
Feuerwehr aktuell
In seinem Rückblick informierte Witte über 19 Brand- sowie 31 Hilfeleistungseinsätzen, zu denen die Wehr gerufen wurde. Im Vorjahr waren es mit 84 Einsätzen deutlich mehr. Am häufigsten ging es für die Kameraden auf die nahe Autobahn 7. Dort galt es diverse Pkw- und Busbrände sowie verschiedene Unfallschadenslagen abzuarbeiten. Auch bei einem Großbrand in Eddelsen war die Egestorf Wehr im Einsatz.
Der Personalstand wurde mit aktuell 63 aktiven Mitgliedern um ein Mitglied gesteigert. Der Altersdurchschnitt ist mit 37,5 Jahren gesunken. "Die Egestorfder Wehr Egestorf und die Samtgemeinde Hanstedt erhielten Ende des vergangenen Jahres die Gelegenheit, eine Gewerbehalle im Egestorfer Gewerbegebiet anzukaufen", so Witte. Diese Halle soll zu einem neuen Gerätehaus umgebaut werden. Der Startschuss soll im Laufe des Jahres erfolgen. "Wir hoffen, dass wir Anfang 2020 in das neue Feuerwehrhaus umziehen können", so der Ortsbrandmeister weiter.
Auch Jugendwartin Saskia Ramm hatte gute Nachrichten: Dank vieler Neueintritte zählt die Jugendwehr sieben Jungen und sechs Mädchen. "In insgesamt 47 Diensten wurden im vergangenen Jahr etwa 830 Stunden geleistet", so Ramm. "Und da ist das Zeltlager in Vahrendorf noch nicht mit eingerechnet. Sonst kommen wir auf mehr als 1.900 Stunden."
Gemeindebrandmeister Arne Behrens nahm während der Versammlung diverse Beförderungen und Ehrungen vor: Andrejs Aleksejevs, Lennart Ranf und Nino Wittmann
wurden zu Oberfeuerwehrmännern befördert. Lars Ehrhorn, Steffen Häusler, Marc Nerenberg und Linus Putensen dürfen sich Feuerwehrmann nennen. Kai Beitzer zeichnete Behrens für seine 25-jährige Mitgliedschaft aus. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Sven Wolkau beförderte Kreisausbildungsleiter Ralf vom Lehn zum Brandmeister. "Ralf ist sei Jahren in der Kreisausbildung aktiv und hat die Beförderung mehr als verdient", so Wolkau.
Gewählt wurde auch: Gruppenführer Bernhard Fröhlich wurde in seinem Amt bestätigt.
Redakteur:Sascha Mummenhoff aus Jesteburg |
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