Fantasievoller Faslam in Hanstedt: Von STRABS bis zu Ernie
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- Die Wagengruppen bahnten sich ihren Weg durch die zahlreichen Zuschauer
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Ein ganzer Ort ist auf den Beinen: Fantasievolle Wagen beim traditionellen Faslamsumzug in Hanstedt os. Hanstedt. Bei bestem Wetter hat der Faslamsclub Hanstedt seinen Festumzug als krönenden Abschluss der dreitägigen Faslamssause durchgeführt. Gefühlt war der ganze Ort auf den Beinen, um die fantasievoll gestalteten Wagen aus Hanstedt un Umgebung zu bewundern - und natürlich reichlich Kamelle einzusammeln oder von den teilnehmenden Gruppen den ein oder anderen Kurzen ausgegeben zu bekommen.
Unter Leitung der Faslamseltern Lukas Lege und Torben Röhrs drehten die Wagen ihre Runden durch die Hanstedter Ortsmitte. Dabei waren Gruppen wie "Alice im Faslamsland", "50 Jahre Sesamstraße" oder die "Astroschnucken" der "Heideperlen" im Weltraumgewand. Eine Gruppe thematisierte in selbstgestalteten Straßenanzügen das Ende der Straßenausbaubeitragssatzung (STRABS) in Hanstedt.
Zum 24. und letzten Mal dabei war die "Wagenbaugruppe Renate". Hintergrund: Das Grundstück der vor einigen Jahren verstorbenen Namensgeberin Renate Peper wurde jüngst verkauft. "Damit haben wir auch keine Scheune mehr, in der wir unseren Wagen bauen können", sagt Matthias Harms, eines von sieben Mitgliedern der Wagenbaugruppe. "Wir werden es nochmal krachen lassen", sagte Harms. Jedes Mitglied trug sein Lieblingskontüm der Teilnahmen seit der Premiere im Jahr 1997.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz |
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