Zum Abschied eine Ruhebank

Hans Hermann Engelke auf seiner Bank im Kreise der Kollegen des Forstamtes Sellhorn | Foto: Forstamt Sellhorn
  • Hans Hermann Engelke auf seiner Bank im Kreise der Kollegen des Forstamtes Sellhorn
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Forstamtmann Hans Hermann Engelke verabschiedet.

(mum). Nach fast 40 Jahren im Dienst des Waldes ist Forstamtmann Hans Hermann Engelke (63) jetzt in den Ruhestand versetzt worden. Der passionierte Forstmann hat viele Jahre die Revierförsterei Oetzetal im Forstamt Oerrel geleitet, bevor er vor 14 Jahren als Fachmann für Waldökologie und Waldnaturschutz ans Forstamt Sellhorn wechselte. Die letzten fünf Dienstjahre war er als Projektmanager für Naturdienstleistungen in den Landesforsten tätig.
"Natur- und Artenschutz sind feste Bestandteile unserer täglichen Arbeit. Naturschutz ist für uns nicht nur Teil unserer Aufgaben, sondern auch eine Herzensangelegenheit. Etwa 80 Prozent unserer Wälder sind als Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, als Nationalpark oder Biosphärenreservat, als Trinkwasserschutzgebiete oder gar als Schutzgebiet von europäischer Bedeutung ausgewiesen. Auf der Grundlage von Managementplänen erhalten und entwickeln wir diese weiter. Um das alles zu gewährleisten brauchen wir Experten wie Hans Hermann Engelke", so Lutz Kulenkampff, Leiter des Forstamtes Sellhorn, in seiner Laudatio.
"Während meiner Tätigkeit als Revierförster bin ich durch die Ausweisung des Naturschutzgebietes 'Tal der kleinen Oetzetal' in meinem Zuständigkeitsbereich mit dem Naturschutzvirus infiziert worden. Daher habe ich neben meiner Arbeit als Revierleiter an den Wochenenden und in meiner Freizeit an der Hochschule Vechta ein Zweitstudium zum Diplom-Ökologen absolviert. Das war eine glückliche Fügung und ein gutes Rüstzeug, um 2005 die Aufgaben als Waldökologe und Naturschutzförster in den Forstämtern Sellhorn und Oerrel zu übernehmen", schaut Engelke zurück.
Im Zuge einer Feierstunde verabschiedeten die Mitarbeiter des Forstamtes Sellhorn ihren Kollegen und überreichten ihm ein Fotobuch mit Bildern aus seiner Dienstzeit sowie eine "Ruhebank" für den heimischen Garten in Bispingen.

Redakteur:

Sascha Mummenhoff aus Jesteburg

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