"Der Schlamm spritzt bis an die Hauswände"
jd. Ahlerstedt. Gemeinde und Kreis sanieren Straße in Ahlerstedt. Die neue Seniorenresidenz in Ahlerstedt steht kurz vor der Fertigstellung. Der imposante, zweigeschossige Gebäudekomplex prägt schon jetzt das Ortsbild an der Kakerbecker Straße. Doch der schlechte Zustand der Straße passt so gar nicht zu dem schmucken Neubau. Die Fahrbahn bröckelt am Rand weg und den schmalen, mit Schotter übersäten Streifen daneben lässt sich kaum noch als Fußweg bezeichnen. Da es keine vernünftige Kanalisation gibt, kann das Regenwasser nicht ablaufen. Nun wird Abhilfe geschaffen: Mitte Juli beginnt die Sanierung für die Straßenhälfte entlang des Pflegeheims. In Angriff genommen wird der Abschnitt bis zur Einmündung der Straße Hallohe.
"Der jetzige Zustand war schon lange unhaltbar", berichtet Bürgermeister Uwe Arndt: "Wenn sich an der Kakerbecker Straße Pfützen bildeten, spritzte der Schlamm bis an die Hauswände." Arndt wurde im Kreishaus vorstellig, damit endlich etwas passiert. Nun werden Gemeinde und Landkreis gemeinsam die Bauarbeiten ausführen: Die Ahlerstedter sind für den Gehweg zuständig und der Kreis übernimmt die Fahrbahnkante. Die Straße erhält eine Gosse für die Entwässerung und wird mit anständigen Hochbordsteinen versehen. Das optische i-Tüpfelchen stellt der Grünstreifen dar, der zwischen Fußweg und Fahrbahn angelegt wird.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.