Impfaktion des Vereins "Sympathisches Harsefeld"
Großer Andrang beim Impfen in Harsefeld

Die Impfwilligen stellten sich geduldig in die Schlange | Foto: sc
  • Die Impfwilligen stellten sich geduldig in die Schlange
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sc. Harsefeld. Viele Impfwillige waren am vergangenen Freitag in Harsefeld: Bei der Sonderimpfaktion des Vereins "Sympathisches Harsefeld" standen die Menschen vom Kreisel aus entlang der Böberstroot bis hoch zur Brücke in einer langen Schlange und warteten auf ihre Spritze.

301 Impfungen führte das Stader Impfteam am Freitag alleine in Harsefeld durch, berichtet Beke Cordes vom DRK Kreisverband Stade. Bereits ab 14 Uhr stellten sich die ersten impfbereiten Harsefelder vor dem ehemaligen Schuhladen in der Griemshorster Straße an, um direkt zu Beginn der Impfaktion um 17 Uhr eine Spritze mit dem mRNA-Impfstoff (BioNTech oder Moderna) zu bekommen, so Bastian Renck, Vorsitzender des Gewerbevereins "Sympathisches Harsefeld".

Geplant war die Impfaktion bis 20 Uhr. Doch aufgrund des hohen Andrangs blieb das Stader Impfteam bis 23 Uhr im Geestort. Über 50 Impfungen in der Stunde leistete das medizinische Personal, so Cordes. Doch trotz des guten Impfdurchschnittes und der Überstunden mussten am Ende vereinzelt Menschen ohne Impfung nach Hause geschickt werden. Interessant: Neben den Auffrisch-Impfungen gab es bei der Aktion mehr Erstimpfungen als sonst, so Cordes. Damit ältere Mitbürger nicht zu lange in der Kälte warten mussten, holten Mitarbeiter des Impfteams einzelne Wartende aus der Schlange und brachten sie direkt zum Impfen.

"Mit so vielen Menschen haben wir nicht gerechnet", sagt Bastian Renck. Der Gewerbeverein "Sympathisches Harsefeld" wollte mit der Impfaktion die Möglichkeit nutzen, sich in der Gemeinde zu engagieren und gemeinschaftlich dazu beitragen, die Pandemie zu bewältigen, so Renck weiter. "Wenn es gewollt ist, stehen wir gerne für eine weitere Impfaktion Räumlichkeiten zur Verfügung", sagt der Händler. Der Gewerbeverein wolle mit anpacken und seinen Beitrag leisten, die Hausärzte in der Region unterstützen.

Bereits im Vorfeld haben viele Menschen beim Verein angerufen und sich über die angebotenen Impfungen und Auffrisch-Imfpungen für ihre Verwandten informiert, so Renck. "Wir haben geholfen, wo wir konnten." Großes Lob spricht er dem DRK-Impfteam in Stade aus. Mehr Unterstützung wünschte er sich allerdings von den Behörden und der Gemeinde.

Redakteur:

Saskia Corleis

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