Regionales Entwicklungskonzept ILE-Region
Gemeinsam zur LEADER-Region
sc./nw. Harsefeld. In zwei (Online-) Bürgerbeteiligungs-Workshops haben die beteiligten Kommunen der jetzigen ILE-Region Moorexpress - Stader Geest zusammen mit der Agentur für Tourismus- und Regionalentwicklung „Inspektour“ die Grundlagen für das Regionale Entwicklungskonzept zur Bewerbung als LEADER-Region geschaffen.
Die Stadt Bremervörde, die Gemeinde Gnarrenburg und die Samtgemeinden Geestequelle, Fredenbeck, Apensen und Harsefeld haben sich als Region Moorexpress – Stader Geest zusammengeschlossen, um sich für die kommende EU-Förderperiode als LEADER-Region zu bewerben. Grundlage und späteren Handlungsrahmen dafür bildet das Regionale Entwicklungskonzept, in dem nun fünf Handlungsfelder identifiziert und mithilfe von verschiedenen Maßnahmen und Projekten bearbeitet werden.
Zu den Themen wurden mithilfe der Bürgerbeteiligung Ziele formuliert, die definieren, was konkret in der Region erreicht werden soll. Daraus bilden sich jetzt wiederum Projektansätze, wie die Erreichung der Ziele vorangetrieben werden kann. Das können Starterprojekte sein, mit denen kurzfristig eine Verbesserung der aktuellen Situation erreicht wird, oder langfristige Projekte, die nachhaltig zu einer höheren Lebensqualität beitragen. Dabei spielen Freizeitanlagen, die (wieder) in Stand gesetzt werden sollen, genauso eine Rolle wie beispielsweise mobile Bibliotheken oder die Einrichtung von Dokumentenboxen im Bürgerservice.
Aus den beiden Beteiligungs-Workshops konnte viel Input gezogen werden, auf dessen Basis die "Inspektour" jetzt das Regionale Entwicklungskonzept erstellt und am 30. März der Öffentlichkeit vorstellen wird. Alle Beteiligten freuten sich über die rege Bürgerbeteiligung: „Dank der vielen Menschen, die uns gesagt haben, was vor Ort wichtig ist, wissen wir nun, dass wir mit der angestrebten Fortschreibung des Konzepts in die richtige Richtung gehen und als LEADER-Region vieles erreichen und zur Qualitätssteigerung in den Kommunen beitragen können“, sagte Ute Kück, Samtgemeinde-Bürgermeisterin aus Harsefeld, nach dem Workshop am 27. Januar.
Redakteur:Saskia Corleis |
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