Unterschriftenaktion der CDU in den Neubaugebieten
Harsefelder Neubaugebiet "Am Redder": Ein sicherer Weg für die Schulkinder
sc. Harsefeld. Weite Wege zum Bus und schnell fahrende Autos - das soll sich in den Neubaugebieten „Am Redder“ ändern. Für einen sicheren Schulweg und mehr Bushaltestellen sammelte die CDU-Fraktion in Harsefeld Unterschriften, um dem Wunsch vieler Familien nachzukommen.
Aufgrund der neuen Schulbezirke müssen über 200 schulpflichtige Kinder aus den Neubaugebieten „Am Redder“ nicht zur Grundschule am Feldbusch, sondern zur Rosenborn-Grundschule mit dem Bus fahren. Das Problem ist allerdings der Schulweg vom Elternhaus zur Bushaltestelle. Ungefähr 1,1 Kilometer müssen die Grundschulkinder mit ihren Schulranzen zum Bus laufen - für Erst- und Zweitklässler ein zu weiter Fußweg, so die CDU-Mitglieder um Melanie Mohnen. Mit dem Fahrrad dürfen erst die älteren Kinder nach dem Fahrradführerschein fahren.
Die Kinder sollen einen kürzeren Weg erhalten. Dafür will sich die CDU mit der Unterstützung von Daniela Viets-Peters, stellvertretende Vorsitzende des Kreiselternrats, beim Landkreis, der für die Busrouten zuständig ist, einsetzen. Weitere Haltestellen und einen alternativen Fahrweg für den Bus durch die „Heisterstroot“ und den „Leerkenweg“ verkürzen den Weg für die Kinder erheblich. Eltern müssten ihre Kinder nicht mehr direkt zur Schule fahren und Staus vor dem Schulgebäude würden vermieden werden, erklärte Mohnen. Eine Fahrbahninsel auf der Höhe der Straßen „Im Sandbrook“ und „Weißdornweg“ am Ende des Neubaugebietes, soll für mehr Sicherheit auf dem Weg zur Schule sorgen. „Viele Autofahrer fahren dort zu schnell“, sagt Mohnen. Ein Fahrbahnteiler mit einem Überweg für Fußgänger könnte die Situation entschärfen. Alternativ könne sich die CDU einen Zebrastreifen dort vorstellen, aber eine Verkehrsinsel sei eine bessere und sicherere Lösung, so Mohnen weiter.
290 Unterschriften sammelte bereits die CDU innerhalb von zwei Tagen für die Sicherheit der Schulkinder und überreichten die Unterschriften an Viets-Peters, die das Problem und die Lösungsvorschläge dem Landkreis vorstellen will.
Redakteur:Saskia Corleis |
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