Frische Energie für E-Autos: Harsefeld stellt als kreisweit erste Kommune Stromtankstelle auf

Rainer Schlichtmann (li.) und Björn Muth beim "Test-Tanken"
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jd. Harsefeld. Harsefeld - die grüne Gemeinde auf der Geest: Eine Photovoltaikanlage auf dem Rathausdach, jährliche Energiereporte und eine Kläranlage, die sich selbst mit Öko-Strom versorgt. In Sachen Klimaschutz hat der Ort, der den Titel "Klima-Kommune" trägt, eine Vorreiterrolle im Kreis Stade eingenommen. Jetzt setzte die Gemeinde erneut als erste Kommune im Landkreis ein Öko-Projekt um: Kürzlich wurde in der Ortsmitte eine öffentliche Stromtankstelle aufgestellt.

An der Zapfsäule können per Spezial-Stecker zwei E-Autos gleichzeitig "betankt" werden. "Dank der Schnelllade-Funktion sind die Akkus innerhalb einer Stunde wieder voll", sagt Björn Muth von der EWE. Der Stromanbieter hat die Säule im Auftrag der Gemeinde installiert - auf dem Friedrich-Tobaben-Platz, einem großen Parkplatz in zentraler Lage. "Der Standort ist perfekt", meint Rathauschef Rainer Schlichtmann: Während das E-Mobil mit frischer Energie versorgt werde, könne man die Einkäufe erledigen.

Um die Ladesäule freizuschalten, wird eine Tankkarte benötigt. Diese Karten können bei der EWE angefordert werden. Wer von der EWE auch seinen Strom für den Haushalt bezieht, zahlt eine Jahrespauschale von 120 Euro. Nichtkunden müssen für die Tank-Flatrate das Doppelte hinblättern. Demnächst soll das Stromtanken ganz ohne Karte möglich sein, so Muth: "Im neuen Jahr bieten wir die Aufladung per SMS an." Mittels einer Tank-App werde über den Mobilfunkanbieter abgerechnet.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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