Polizeimeldungen vom 31. Mai bis 2. Juni
Betrüger und Betrunkene
Buchholz: Betrunkener fiel fast vom Fahrrad
In der Nacht auf Sonntag bemerkten Polizisten einen erheblich alkoholisierten Fahrradfahrer, der sich kaum noch auf seinem Fahrrad halten konnte. Dem 40-jährigen Buchholzer war noch kurz zuvor wegen seines Alkoholpegels von den Polizisten verboten worden, mit dem Fahrrad nach Hause zu fahren. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,94 Promille. Dem Radfahrer wurde im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.
Seevetal: Falsche Banker riefen an
In den vergangenen Tagen wurden überwiegend ältere Menschen von angeblichen Bankmitarbeitern angerufen. Sie "warnten" die Senioren vor angeblich "kriminellen Bankmitarbeitern" und vor Auslandsüberweisungen. Dann wurde den Angerufenen geraten, sie sollten ihr Geld vom Konto abheben und zu Hause verwahren, bis einer ein Bankmitarbeiter das Geld abholen würde. Alle Betrugsversuche wurden aber durchschaut, sodass es zu keinem Schaden gekommen ist.
Die Polizei rät: Am Telefon sollten keine sensiblen Daten über Lebensumstände oder Vermögensverhältnisse herausgegeben werden. Im Zweifelsfall sollte man die Bank oder Sparkasse über im Internet oder Telefonbuch selbst recherchierte Kontaktdaten zurückrufen und dort nachfragen.
Maschen: Einjähriges Kind lenkte Auto
Am Samstagnachmittag informierte ein Autofahrer die Polizei, dass auf dem Schoß eines anderen Autofahrers ein Kleinkind sitzen und das Fahrzeug lenken würde. Bei einer Kontrolle des Pkw an der Anschlussstelle Maschen der A7 fand die Polizei tatsächlich ein einjähriges Kind in dem Auto. Den 20-jährigen Autofahrer aus Herford wiesen die Polizisten darauf hin, dass das Kind ausschließlich in den dafür vorgesehenen Rückhaltesystemen bzw. Kindersitzen transportiert werden darf. Den Mann erwartet ein Ordnungswidrigkeitenverfahren.
Betrunkener Autofahrer schlief auf dem Seitenstreifen
Am Sonntagmorgen meldeten Verkehrsteilnehmer einen parkenden Pkw auf dem Seitenstreifen der A261, Richtung A1 hinter der Ausfahrt Tötensen. In dem Auto befand sich tatsächlich ein schlafender 23-Jähriger aus Schleswig-Holstein, der offenbar Alkohol getrunken hatte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,78 Promille. Da der Autofahrer über Bauchschmerzen klagte, wurde er in Begleitung der Polizei mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde ihm u.a. eine Blutprobe entnommen.
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