"Das tat dem Ort gut"
"Lichtermeer"-Organisatorin Carola von der Lieth zieht ein positives Fazit.
mum. Jesteburg. "Von einem Menschengewimmel wie beim Hamburger Hafen-Geburtstag sind wir noch etwas entfernt. Auch von der Vorstellung eines Shopping-Abends müssen wir uns wohl lösen - oder das Marketing überdenken. Dennoch tut das 'Lichtermeer' dem ganzen Ort gut", sagt Carola von der Lieth. Im Auftrag des Bürger- und Gewerbevereins war sie tagelang durch den Ort gelaufen und hatte alle potenziellen Teilnehmer gebeten, dabei zu sein. Mit Erfolg: Erstmal beteiligten sich mehr als 60 Vereine, Institutionen, Gastronomen, Anwohner und Geschäfte an der Veranstaltung (das WOCHENBLATT berichtete). Sie alle halfen dabei, Jesteburg am vorigen Donnerstag in ein wundervoll beleuchtetes Dorf zu verwandeln.
"Sowohl den Gewerbetreibenden, allen anderen Beteiligten und vor allem den Besuchern hat es unglaublich gut gefallen", gibt Carola von der Lieth die allgemeine Stimmung wieder. Sie sei davon überzeugt, dass es wichtig gewesen sei, im Vorfeld möglichst viele Menschen zum Mitmachen zu bewegen. "Den Part habe ich sehr gern übernommen." Auch wenn sich für den einen oder anderen der monetäre Nutzen in Grenzen hält, "habe ich engagierte, sympathische und in Jesteburg verliebte Geschäftsleute kennengelernt, die den Mehrwert dieser Veranstaltung erkennen und zu schätzen wissen", so von der Lieth. "Wir müssen uns miteinander präsentieren und vermarkten." Sie danke allen, die mitgemacht haben.
Übrigens: Die Kosten für die Illumination des Niedersachsenplatzes hatte der Bürger- und Gewerbeverein übernommen.
Ganz Jesteburg erstrahlte im Lichterglan? Leider nicht. Obwohl es anders angekündigt war, beteiligte sich der Jesteburger Kunstverein nicht an der Veranstaltung. Rund um das Kunsthaus blieb es finster.
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Redakteur:Sascha Mummenhoff aus Jesteburg |
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