Jesteburg: Mehr Halteverbotsschilder
Rettungswege oft zugeparkt
In Jesteburg soll es mehr Halteverbotsschilder geben. Der Grund: Zu manchen Zeiten wird es in einigen Straßenzügen, speziell zwischen JestePark an der Seeve und Hauptstraße, ziemlich eng, weil am Straßenrand geparkt wird. Die Verwaltung hat daher einen Antrag beim Landkreis Harburg gestellt, in mehreren Straßenzügen Halteverbotsschilder aufstellen zu dürfen.
In den betreffenden Straßen ist die Mindestdurchfahrtsbreite von 3,05 Metern nicht mehr gewährleistet, sobald am Fahrbahnrand Fahrzeuge abgestellt werden. "Die parkenden Autos sorgen dafür, dass die Zufahrt für Rettungsfahrzeuge deutlich erschwert wird – und teilweise sogar unmöglich ist", berichtet Gemeindesprecher Stefan Ahrens. "Eine Entscheidung des Landkreises liegt der Verwaltung bislang aber noch nicht vor."
Das Aufstellen von Halteverbotsschildern soll die Situation vor Ort nur für alle Verkehrsteilnehmer klarer machen. Denn auch ohne Schilder müssen Autofahrer darauf achten, dass genug Platz auf der Fahrbahn bleibt. Das steht auch so in der Straßenverkehrsordnung: Gemäß Paragraf zwölf, Absatz 1 Nr. 1 der Straßenverkehrsornung ist das Halten und infolgedessen auch das Parken an engen und an unübersichtlichen Straßenstellen unzulässig.
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