Jesteburg: Sandbarg wird saniert
Knapp 1,4 Millionen Euro für den Ausbau

Bald mit Rechtsabbiegerspur, neuer Entwässerung und neuer Fahrbahndecke: der Sandbarg an der Einmündung in die Hauptstraße | Foto: pöp
  • Bald mit Rechtsabbiegerspur, neuer Entwässerung und neuer Fahrbahndecke: der Sandbarg an der Einmündung in die Hauptstraße
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2023 war der Kreisverkehr in der Ortsmitte dran, jetzt soll die Sanierung der Straße Sandbarg erfolgen. Tatsächlich ist die Straße so kaputt, dass sie laut einem Gutachten komplett neu gebaut werden muss. Der Neubau war im Mai 2023 verschoben worden, da der Kreisverkehr teuer kam und die Gemeinde knapp bei Kasse ist.

Rund 1,39 Millionen Euro will man nun investieren, die Summe, die auch schon 2023 von der Gemeindeverwaltung ermittelt war. Preissteigerungen seien nicht zu erwarten, teilte die Verwaltung mit. Im Gegenteil: Wegen der besseren Lage am Energie- und Rohstoffmarkt und mehr Wettbewerb unter den Baufirmen könne man "eventuell sogar von einem geringeren Ausschreibungsergebnis gegenüber dem Ergebnis 2022" rechnen, heißt es in einer Vorlage der Verwaltung für den Gemeinderat, der heute Abend über die Ausschreibung entscheiden soll (19 Uhr, Schützenhaus, Am Alten Moor 10). Das Ergebnis der Ausschreibung 2022, der Ausbau rund 1,43 Millionen Euro, sei daher "überteuert" und "der damaligen Marktsituation geschuldet" gewesen. Die Baumaßnahme könnte voraussichtlich durch einen Zuschuss von 600.000 Euro aus der Städtebauförderung unterstützt werden.

Der Sandbarg wird für den Bau in zwei Bauabschnitte geteilt: Im südlichen Bereich wird die Einmündung in die Hauptstraße mit einer Rechtsabbiegespur in die Hauptstraße ausgebaut. Man darf dort zukünftig nur noch rechts in die Hauptstraße abbiegen. Wer nach links in Richtung Bendestorf fahren möchte, biegt erst rechts ab und wendet dann mit einer Runde durch den neuen Kreisel.

Ursprünglich war an der Einmündung in die Hauptstraße ein zweiter, kleiner Kreisverkehr geplant für den Fall, dass die Rechtsabbiegespur nicht umsetzbar sein sollte, doch der war schließlich nicht nötig gewesen. Nach Hinweisen der KVG auf einen großen "Schleppkurvenbereich" für Gelenkbusse und auf einen notwendigen Sicherheitsraum für Fußgänger passte man die Planungen an. Eine Folge: Statt der ursprünglich geplanten zehn werden nur neun befestigte Parkplätze auf der aktuell noch unbefestigten Parkfläche an der Kreuzung entstehen können.

Im nördlichen Bereich zwischen "In der Koppel" und der Bahn werden zwei Verkehrsinseln gebaut, um die der Verkehr verschwenkt und dadurch verlangsamt wird. Zusätzlich wird von der Einmündung in die Hauptstraße bis zur Bahn eine neue Regenwasserleitung gelegt und die Fahrbahnfläche erneuert. Außerdem soll es barrierefreie Fußgängerüberwege geben. Die vorhandenen Parkbuchten und die Fahrbahn werden verbreitert. Es sollen außerdem barrierefreie Bushaltestellen gebaut werden.

Redakteur:

Gabriele Poepleu aus Jesteburg

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