Mitarbeiter mit guten Ideen
Jesteburger Autohaus "Kuhn+Witte" veranstaltete Ideenwettbewerb
ah. Jesteburg. Im Jesteburger Autohaus "Kuhn+Witte" setzt die Geschäftsführung auf die Kreativität der eigenen Mitarbeiter. "Wer sein Unternehmen mit gescheiten kleinen Ideen insgesamt ein großes Stück voranbringen möchte, sollte die Fragen denjenigen stellen, die sich jeden Tag mit den Aufgaben des Betriebs befassen, den Mitarbeitern", sagt Oliver Bohn, Geschäftsführer bei "Kuhn+Witte".
Seit zwei Jahren gibt es im Jesteburger Unternehmen ein eigenes "Ideenmanagement" (IDM). Dieses wird innerhalb des Autohauses wie ein eigenes Produkt angesehen. Das Ideenmanagement wird durch das eigene Marketing gefördert, erhielt ein eigenes Logo und wird durch das Intranet im Hause verbreitet.
In diesem Sommer wurden die Mitarbeiter durch einen internen Wettbewerb angeregt, ihre Ideen zum Thema "Der Umwelt zuliebe" einzubringen. Bereits seit längerer Zeit versuchen die Verantwortlichen im Autohaus die eigenen Vorstellungen von Ressourcenschonung, Umweltschutz und Nachhaltigkeit umzusetzen und Ökologie und Ökonomie in Einklang zu bringen. Die Mitarbeiter hatten drei Monate Zeit, ihre Vorschläge einzubringen. Anschließend konnten alle Beschäftigten des Autohauses online über die Vorschläge abstimmen und die besten drei Vorschläge auswählen. "Es war uns wichtig, dass die Abstimmung neutral durchgeführt wurde und das Team abstimmt, nicht die Geschäftsführung", sagt Oliver Bohn.
Letztendlich wurden sogar sieben Vorschläge auf der Betriebsversammlung prämiert und die Gewinner mit Applaus bedacht. Themen waren unter anderem begrünte Dächer, Solaranlagen, LED-Beleuchtung und eine Waschanlage mit integrierter Regenwassernutzung. "Jetzt ist die Geschäftsführung gefordert, wenn es darum geht, welche Ideen der Mitarbeiter umsetzbar sind", so Oliver Bohn. Ein besonderer Dank ging an Florian Zentner, dem "ÖkoProfit"-Beauftragten, der einen maßgeblichen Anteil am Erfolg des Ideenwettbewerbs hat. "Wir bedanken uns bei allen Mitarbeitern, die sich sehr aktiv eingebracht haben. Fast jeder Kollege hat sich an der Aktion beteiligt" erläutert Oliver Bohn.
Mit dieser Ehrung ist die Aktion natürlich nicht abgeschlossen. Jeder Mitarbeiter ist aufgefordert, Anregungen und Verbesserungsvorschläge zum Wohle der Umwelt, der Arbeitsbedingungen und zur Kostenoptimierung einzureichen.
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