Hausanschlüsse folgen noch in diesem Jahr
Glasfaserausbau in Jork gestartet
Branchenexperten gehen davon aus, dass sich die Breitbandnachfrage bis 2027 aufgrund von Streaming-Angeboten und Cloud-Umgebungen verfünffachen wird. Die Bedeutung für hochleistungsstarke Breitbandanschlüsse wird immer größer. Für Jork gibt es nun gute Nachrichten: der Glasfaserausbau hat endlich begonnen. Gemeinsam mit dem Ausbaupartner EWE Netz wird Glasfaser Nordwest, das Gemeinschaftsunternehmen von Telekom und EWE, mehr als 3.500 Haushalte und Unternehmen in Jork mit moderner Glasfaser versorgen. „Wir haben viele Gespräche mit der Kommune geführt und dürfen nun endlich mit dem Ausbau starten. Für die Anwohnerinnen und Anwohner in Jork, Borstel und Ladekop ist das ein wichtiger Schritt in Richtung digitale Zukunft“, freut sich Sascha Zink, Leiter Kommunales & Politik von Glasfaser Nordwest.
Der Bau des Verteilnetzes auf öffentlichen Grund ist das erste sichtbare Zeichen. Vom Hauptverteiler ausgehend wird eine komplexe, unterirdische Infrastruktur unter den Geh- und Radwegen geschaffen. Anwohnerinnen und Anwohner müssen sich in dieser kurzen Zeit nur auf wenige Einschränkungen einstellen. Nachdem das Verteilnetz errichtet wurde, startet der Hausanschlussbau. Dabei werden die Glasfaserleitungen bis in die eignen vier Wände verlegt. Interessenten, die ein Glasfaserprodukt bestellt haben, werden dann an das Netz der Zukunft angeschlossen.
Als reiner Infrastrukturanbieter vertreibt Glasfaser Nordwest keine eignen Endkundenprodukte. Dank dem Open Access-Ansatz steht die neue Infrastruktur dem gesamten Telekommunikationsmarkt diskriminierungsfrei zur Verfügung. In Jork kann heute schon bei den Stadtwerken Buxtehude, EWE und Telekom bestellt werden. „Unser Open Access-Ansatz funktioniert auch hier in Jork sehr gut. Schließlich profitieren alle Anwohnerinnen und Anwohner von einer großen Freiheit bei der Anbieter- und Produktwahl. Es ist sehr schön, dass die Nachfrage der neuen Anschlüsse sehr groß ist“, erklärt Sascha Zink. „Wer sich heute noch nicht entschieden hat, kann weiterhin das Beratungsangebot unserer
Vermarktungspartner in Anspruch nehmen.“
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