Die Sammlung des Weihnachtsmann-Museums in Himmelpforten wächst stetig
Mehr als 1.000 Weihnachtsmänner
![Rolf Wieters (li.) und Harald Burfeindt mit einer original mexikanischen Weihnachtsmann-Piñata | Foto: sb](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2020/12/23/9/415489_L.jpg?1608711044)
- Rolf Wieters (li.) und Harald Burfeindt mit einer original mexikanischen Weihnachtsmann-Piñata
- Foto: sb
- hochgeladen von Stephanie Bargmann
sb. Himmelpforten. Sorgfältig fegt Rolf Wieters, erster Vorsitzender des Fördervereins "1.000 Weihnachtsmänner und ein Christkind" den Gang des schmucken kleinen Fachwerkbaus neben der Villa von Issendorff in Himmelpforten. Zwar darf wegen der Corona-Auflagen niemand die Räume des Weihnachtsmann-Museums betreten. Der Durchgang mit den großen Glasscheiben, durch die ein Blick auf die Ausstellung möglich ist, ist jedoch jederzeit offen - und jetzt sogar perfekt illuminiert. Denn die Kreissparkasse Himmelpforten hat die Fensterfronten mit LED-Licht ausgestattet. "Das von oben herabfallende Licht sorgt in unserer Ausstellung für eine tolle Stimmung", freut sich Rolf Wieters über die Spende.
Begonnen hat die Museumsgeschichte vor elf Jahren, als die Weihnachtsmann-Sammlerin Reingard Niemann aus Glücksburg in Schleswig-Holstein ihre Figurensammlung zum Verkauf anbot. Die Weihnachtsmänner stammen aus aller Welt, denn Reingard Niemanns Mann brachte als Seemann immer neue Exemplare mit. Unter anderem gehört ein Piñata aus Mexiko zur Sammlung. Der große Weihnachtsmann aus Pappmaché wird mit Süßigkeiten gefüllt und darf dann von Kinder zerschlagen werden.
Die Weihnachtsmann-Sammlung wächst übrigens stetig weiter. "Es ist eine Tradition, dass jeder prominente Besucher unseres Christkindmarktes eine Figur mitbringt", sagt Harald Burfeindt, zweiter Vorsitzender des Fördervereins. "Auch aus Haushaltsauflösungen und Aufräum-aktionen bekommen wir regelmäßig Spenden angeboten." So umfasst das Weihnachtsmann-Sortiment in Himmelpforten inzwischen rund 1.200 Figuren, die regelmäßig ausgetauscht werden. "Was wir gerade nicht im Museum zeigen, nutzt unser Bürgermeister Bernd Reimers als Dekoration in seinem Büro" verrät Rolf Wieters.
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