Schützengilde Oldendorf: Nachfolger für Manfred Bösch
Heinz op de Hipt ist neuer Vorsitzender der Schützengilde Oldendorf
sb. Oldendorf. Auf der Jahreshauptversammlung der Schützengilde Oldendorf gab der Vorsitzende Manfred Bösch einen Rückblick auf das vergangene Schützenjahr. Besondere Erwähnung fand die Musik auf dem Schützenfest. Der erstmalig verpflichtete Spielmannszug aus Tostedt und die seit Langem etablierte Blaskapelle Popp hatten sowohl beim Umzug als auch im Festsaal zu aller Zufriedenheit gespielt. Im April werden weitere 20 Bäume für die "Königsallee" nach Kaken gepflanzt.
Besonderer Gast war die Vizepräsidentin des Bezirksschützenverbandes Stade, Renate Zimmerman aus Kutenholz. Kassenwart Kim Ohle konnte in seinem Kassenbericht kleine Überschüsse bei den durchgeführten Veranstaltungen wie Pokalschießen, Frühjahrs-, Herbstschießen und Schützenfest vermelden. Sportleiter Marco Brümmer gab einen umfassenden Bericht über schießsportliche Aktivitäten wie Sommer- und Winterrunde, Ostepokal, die Teilnahmen an Meisterschaften und vieles mehr. Die Jugendabteilung unter der Leitung von Imke Kröger konnte mit der neuen Lichtpunktanlage vielen Kindern den Umgang mit den Sportgeräten zeigen. Die Kinder sind mit viel Freude bei der Sache, die Trainingszeiten sind sogar erweitert worden.
Nach zehn Jahren im Amt hat Manfred Bösch sein Amt als Vereinsvorsitzender niedergelegt. Zu seinem Nachfolger wurde sein bisheriger Stellvertreter Heinz op de Hipt mit großer Mehrheit in geheimer Wahl gewählt. Ehrenpräsident Olaf Günther bedankte sich im Namen der Gilde für die insgesamt geleisteten 22 Jahre Vorstandsarbeit bei Manfred Bösch. Er war zunächst stellvertretener Sportleiter, dann viele Jahre Sportleiter und anschließend Vorsitzender. Für seinen Einsatz erhielt Manfred Bösch das Ehrenkreuz in Silber des Nordwestdeutschen Schützenbundes (NWDSB). Der langjährige Schriftwart Udo Bösch bekam die Verdienstnadel des NWDSB. Der ehemaligen Damenleiterin Meike Müller wurde die Ehrennadel des Bezirksschützenverbandes Stade überreicht.
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