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Umstrittene Klinikreform auch im Bundesrat bestätigt - ländliche Kliniken nun in Sorge

Energiekrise
Trotz steigender Energiepreise: Wildpark Schwarze Berge wird Eintrittspreise wohl nicht erhöhen

Ein Hängebauchschwein in seinem Schlafplatz mit viel Stroh. Das Tier benötigt keine Heizungswärme, es verträgt die hiesigen Wintertemperaturen. | Foto: Wildpark Schwarze Berge
  • Ein Hängebauchschwein in seinem Schlafplatz mit viel Stroh. Das Tier benötigt keine Heizungswärme, es verträgt die hiesigen Wintertemperaturen.
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Obwohl die Preise für Erdgas, Öl und Strom kräftig steigen, wird der Wildpark Schwarze Berge in Rosengarten-Vahrendorf die Eintrittspreise in diesem Winter voraussichtlich nicht erhöhen müssen. Voraussetzung sei, dass die Besucherzahlen nicht deutlich sinken. Das teilte Geschäftsführer Arne Vaubel heute mit. 

Während Mitarbeitende sowie Besucher und Besucherinnen in Rathäusern und öffentlichen  Verwaltungsgebäuden sich inzwischen ihre Hände nur noch mit kaltem Wasser waschen dürfen, will der Wildpark das Warmwasser in den Besuchertoiletten nicht abstellen. "Zoonosen und vor allem die wieder steigenden Zahl Corona-Infektionen sind Grund genug, sich für die Hygiene und gegen die Energieersparnis zu entscheiden", sagt Arne Vaubel. Zoonosen sind Infektionskrankheiten, die von Bakterien, Parasiten oder Pilzen verursacht und wechselseitig zwischen Tieren und Menschen übertragen werden können.

Der Wildpark habe seinen Betrieb in Teilen von fossilen Energieträgern unabhängig gemacht und sehe sich gut vorbereitet auf die Energiekrise. Zum Beispiel versorge Sonnenenergie den Baubetriebshof bereits seit dem Jahr 2012: Photovoltaik-Anlagen produzierten aus Sonnenlicht Strom. Mit Hilfe der Solarthermie gewinne der Betriebshof aus Sonnenlicht nutzbare Wärme. Ein Energieberater sei damit beauftragt, Möglichkeiten aufzuzeigen, den Energieverbrauch in der Gastronomie, in der Parkverwaltung und in den Tiergehegen zu senken.

Die meisten Tiere im Wildpark benötigten keine Heizungswärme. Sie stammten aus der Region und seien an den hiesigen Winter angepasst. "Dank Winterfell und Fettschicht brauchen sie keine zusätzliche Wärme in den kalten Monaten. Ihnen reichen kuschelige Schlafplätze mit Stroh", sagt Arne Vaubel.

Redakteur:

Thomas Sulzyc aus Seevetal

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