Samtgemeinde Salzhausen
Ermittlungen zur tödlichen Tragödie in Toppenstedt dauern an

- Insgesamt vier Rettungshubschrauber waren im Einsatz,
um die verletzten Kinder ins Krankenhaus zu bringen Foto: thl - hochgeladen von Thomas Lipinski
Auch eine Woche nach dem schweren Unfall im Vater-Kind-Zeltlager, bei dem ein fünfjähriger Junge und ein 39-jähriger Mann ums Leben kamen, sind die Bürger verständlicherweise immer noch aufgewühlt. Vor allem suchen sie nach Antworten zu der Frage: Wie konnte es zu der Tragödie kommen?
Eine Antwort darauf gibt es noch nicht. "Es gibt noch keine neuen Erkenntnisse, die Ermittlungen laufen noch", sagt Wiebke Bethke, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Lüneburg. Das gelte sowohl für die Ursache, warum der Korb vom Radlader abgerissen ist, als auch für das Ergebnis der Blutprobe, die dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister Stefan Isermann (44), der den Radlader gefahren und selbst zwei seiner Kinder im Korb hatte, nach dem Unfall routinemäßig abgenommen wurde.
Mit dem Ergebnis der Blutprobe rechne man spätestens Anfang kommender Woche, die Fertigung des Unfallgutachtens könne sich allerdings noch zwei, drei Wochen hinziehen, heißt es aus Ermittlerkreisen.
Wie groß das Mitgefühl für die Hinterbliebenen ist, zeigt die Spendenkampagne, die über die Plattform "Gofundme" ins Leben gerufen wurde. Bis Redaktionsschluss am Donnerstagnachmittag waren dort bereits gut 136.000 Euro zusammengekommen - innerhalb von vier Tagen.
Redakteur:Thomas Lipinski aus Winsen |
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