"Die Straße bricht ja bald auseinander!"
Kreisverkehr in Salzhausen weist viele Schäden auf
ce. Salzhausen. "Wenn man hier durchfährt, hat man ein mulmiges Gefühl! Man hat oft Angst, die Fahrbahn könnte jeden Augenblick auseinanderbrechen." Diese Befürchtung äußern in jüngster Zeit immer mehr Autofahrer gegenüber dem WOCHENBLATT mit Blick auf den Kreisverkehr in Salzhausen. Der Kreisel an der L216, von wo aus es in die Baugebiete Alte Baumschule und Witthöftsfelde sowie nach Oelstorf und Gödenstorf geht, ist derzeit nahezu "gepflastert" mit Rissen und Löchern.
"Der Kreisverkehr wurde vor etwa 20 Jahren errichtet, als das Baugebiet Alte Baumschule entstand", erklärt Marc Wedemann, Leiter des Fachbereiches Bauen bei der Samtgemeinde Salzhausen, auf WOCHENBLATT-Anfrage. Er weiß von den Straßenschäden, räumt aber ein: "Problematisch dürfte es werden, wenn die Instandsetzungsarbeiten am Kreisel parallel zur geplanten Erneuerung der Ortsdurchfahrt in Gödenstorf erfolgen."
Auch beim Landesstraßenbauamt in Lüneburg ist die Situation um den maroden Kreisel bekannt. "Wir arbeiten darauf hin, in absehbarer Zeit Sanierungsmaßnahmen umzusetzen", kündigt Annette Padberg, Leiterin des Fachbereiches Planung bei der Behörde, an. Bezüglich der Sanierung der Gödenstorfer Ortsdurchfahrt entlang der L216 sei über Klagen von Anwohnern gegen das Vorhaben (das WOCHENBLATT berichtete) gerichtlich noch nicht entschieden worden. "Es ist also noch offen, wann die Bauarbeiten beginnen können", so Padberg.
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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