Investoren können Antrag für Neubau stellen
Garstedter "Spieker"-Gelände an Investoren verkauft

Womöglich in einem halben Jahr könnte der erste Spatenstich für den Neubau auf dem "Spieker"-Gelände - hier der aktuelle Entwurf - erfolgen | Foto: Mahn Ammon & Co. GmbH
  • Womöglich in einem halben Jahr könnte der erste Spatenstich für den Neubau auf dem "Spieker"-Gelände - hier der aktuelle Entwurf - erfolgen
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ce. Garstedt. Die Gemeinde Garstedt verkauft das Grundstück des ehemaligen, seit längerer Zeit leerstehenden Gasthauses "Zum Spieker", an die künftigen Investoren. Das beschloss der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung. Der Verkauf ist die Voraussetzung dafür, dass John R. Mahn und sein Geschäftspartner Elias Ammon von der Hamburger Mahn Ammon & Co. GmbH den Bauantrag stellen können, um auf dem Terrain an der Bahnhofstraße bezahlbaren, modernen und altersgerechten Wohnraum sowie Büroflächen zu schaffen.
Wie das WOCHENBLATT berichtete, sollen nach dem aktuellen Entwurf in dem dreigeschossigen Neubau unter anderem bis zu 14 barrierefreie Wohneinheiten mit einer vermietbaren Gesamtfläche von 913 Quadratmetern entstehen. Zudem ist die Installation eines Fahrstuhls vorgesehen. Auch das Gemeindebüro könnte künftig seinen Standort in dem Gebäudetrakt haben.
"Gleichzeitig mit der Verkaufsentscheidung wurde der Aufstellungsbeschluss für die Änderung des entsprechenden Bebauungsplanes gefasst", erklärte Garstedts Bürgermeisterin Christa Beyer auf WOCHENBLATT-Anfrage. Das von der Gemeinde beauftragte Lüneburger Planungsbüro Patt werde in Abstimmung mit dem Landkreis Harburg einen Plan für die frühzeitige Beteiligung der Bürger und der Träger öffentlicher Belange erstellen. "Wenn alles glattläuft, sind die Planungen in einem halben Jahr abgeschlossen, so dass dann der erste Spatenstich für den Neubau erfolgen kann", so Beyer.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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