Neues von der Freiwilligen Feuerwehr
Ölfilm auf der Elbe: Drei Feuerwehren und die DLRG waren im Einsatz bei Fliegenberg
![Am Seeve-Siel entnahmen die Einsatzkräfte Wasserproben und führten großflächige Kontrollen durch | Foto: Matthias Köhlbrandt](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2020/06/14/3/387293_L.jpg?1592141866)
- Am Seeve-Siel entnahmen die Einsatzkräfte Wasserproben und führten großflächige Kontrollen durch
- Foto: Matthias Köhlbrandt
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mum. Fliegenberg. Einen Großeinsatz für drei Freiwillige Feuerwehren aus drei Städten und Gemeinden sowie des DLRG hat ein treibender Ölfilm auf der Elbe bei Fliegenberg am Sonntagmittag ausgelöst. Passanten hatten den Film auf der niedersächsischen Seite der Elbe entdeckt und unverzüglich den Notruf verständigt.
Um 12.46 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Fliegenberg/Rosenweide und Hoopte durch die Winsener Rettungsleitstelle alarmiert. Ein Fahrzeug der Feuerwehr Over-Bullenhausen wurde von einem anderen Einsatz abgezogen. Auch die Boote der DLRG-Station in Hoopte waren im Einsatz. Der Ölfilm hatte sich auf einer Fläche von mehreren Kilometern ausgebreitet. "Am ehesten dürfte es sich dabei um einen Treibstofffilm gehandelt haben", so Feuerwehrsprecher Matthias Köhlbrandt. Die Kleinboote der Feuerwehren Fliegenberg und Hoopte sowie das Mehrzweckboot der Kreisfeuerwehr und die Boote der DLRG kontrollierten die Länge des Ölfilms. Auch das Seeve-Siel in Wuhlenburg wurde überprüft. Damit der Ölfilm nicht in die Seeve gelangen könnte, wurde eine Schließung des Wehrs veranlasst. Mehr als 60 Feuerwehrleute waren im Einsatz.
Unter der Leitung von Fliegenbergs Ortsbrandmeister Sören Brendel wurde zunächst eine Wasserprobe im Bereich des Seeve-Siels genommen. Im weiteren Einsatzverlauf wurden weitere Wasserproben für die Hamburger Wasserschutzpolizei entnommen. Ein Einschlängeln des Ölfilms war aufgrund der Strömungsverhältnisse nicht möglich, Der Film riss immer weiter auseinander. Für die Feuerwehren war der Einsatz nach rund zwei Stunden beendet. Die Hamburger Wasserschutzpolizei hat die Ermittlungen hinsichtlich eines eventuellen Verursachers übernommen.
![Am Seeve-Siel entnahmen die Einsatzkräfte Wasserproben und führten großflächige Kontrollen durch | Foto: Matthias Köhlbrandt](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2020/06/14/3/387293_L.jpg?1592141866)
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Redakteur:Sascha Mummenhoff aus Jesteburg |
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