Polizei oft im Einsatz
Schlägerei und Wohnungseinbruchsdiebstahl

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Hausverbot in der Kneipe
Buchholz. Gegen 00.35 Uhr kam es am Samstagmorgen in der Kneipe "Kö-pi 11" zu Streitigkeiten mit einem stark alkoholisierten Gast, da er seine Getränke nicht bezahlen wollte. Ihm wurde ein Hausverbot ausgesprochen, dem er nicht nachkommen wollte. Da er sich aggressiv verhielt, wurde die Polizei hinzugerufen, die ihn nur unter Widerstand hinausbegleiten konnte.
Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz
Helmstorf. Am Samstagmittag wurde ein 30-jähriger Mann auf seinem E-Scooter in der Jesteburger Straße kontrolliert. Er fiel der Polizei auf, da er kein Versicherungskennzeichen an seinem E-Scooter befestigt hatte.
Wer mit einem E-Scooter im öffentlichen Verkehrsraum fahren möchte, muss für diesen grundsätzlich eine Haftpflichtversicherung abschließen und dies mit einem Versicherungskennzeichen am E-Scooter kenntlich machen.
Dem Fahrzeugführer droht nun ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.
Die Polizei bittet alle Bürgerinnen und Bürger, sich vor der Anschaffung sogenannter Elektrokleinstfahrzeuge über die rechtlichen Voraussetzungen zu informieren.
Wohnungseinbruchsdiebstahl
Maschen. Im Alten Postweg versuchten unbekannte Täter am Samstagabend, kurz nach 18 Uhr, in ein Einfamilienhaus einzubrechen. Hierfür begaben sie sich über ein verschlossenes Gartentor in den rückwärtigen Garten und hebelten an zwei Terrassentüren. Aus bisher unbekannten Gründen ließen sie von der weiteren Tatbegehung ab und flüchteten über die Nachbargrundstücke in unbekannte Richtung.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Harburg unter der Telefonnummer 04181-2850 zu melden.
Schlägerei beim Faslam
Asendorf. Während der Faslamsveranstaltung in Asendorf kam es zu einem Streit zwischen mehreren Partygästen. Als die drei späteren Opfer die Veranstaltung gegen 2.20 Uhr verlassen wollten, wurden sie von etwa zehn Personen angegriffen und durch Faustschläge sowie Kopfnüsse so schwer verletzt, dass ein Opfer ins Krankenhaus gebracht werden musste.
Zeugen, die die Auseinandersetzung beobachtet haben und Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Polizeikommissariat in Winsen unter der Telefonnummer 04171-7960 zu melden.
Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht
Winsen. Am Samstag stellte ein Verkehrsteilnehmer seinen VW Sharan auf dem Sandparkplatz des TSV Winsen am Borsteler Weg in Winsen ab. Zwischen 13.25 Uhr und 15.30 Uhr wurde der Pkw durch einen Unfall beschädigt. Als der Fahrer zurückkehrte, fand er einen Zettel mit einem Vornamen und einer Telefonnummer vor. Diese Telefonnummer ist jedoch nicht vergeben. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrerflucht.
Wer Angaben zu dem Verkehrsunfall machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei Winsen (Luhe) unter 04171-7960 zu melden.
Falschfahrer
BAB 39. Am Samstagabend gegen 23.30 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer einen Falschfahrer auf der BAB 39 in Fahrtrichtung Lüneburg zwischen den Anschlussstellen Winsen-Ost und Handorf.
Das Fahrzeug habe sich entgegen der Fahrtrichtung zu einem auf dem Standstreifen liegengebliebenen Pkw begeben. Die Überprüfung des Streckenabschnitts verlief negativ, jedoch konnten die eingesetzten Beamten ein Fahrzeug feststellen, das auf die Beschreibung des Zeugen passte.
Gegen den 24-jährigen Fahrzeugführer wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Die Autobahnpolizei Winsen bittet Zeugen oder Geschädigte, die sachdienliche Hinweise zum Geschehen geben können, sich bei der Polizeiinspektion Winsen unter 04171-796200 zu melden.
Aufgerissener Lkw-Tank
A7/Anschlussstelle Ramelsloh/Ohlendorfer Straße. Ein aus Polen stammender Sattelzug befuhr am Samstagmittag gegen 12 Uhr die Ohlendorfer Straße und wollte an der Anschlussstelle Ramelsloh auf die BAB 7 in Fahrtrichtung Kassel auffahren.
Hierbei überschätzte der 53-jährige Fahrer aus Weißrussland sein fahrerisches Können, überfuhr eine Verkehrsinsel und kollidierte mit mehreren Verkehrszeichen.
Bei der Kollision wurde der Tank der Sattelzugmaschine aufgerissen, sodass etwa 300 Liter Dieselkraftstoff austraten. Durch die Freiwillige Feuerwehr Seevetal / Maschen wurde der betroffene Bereich gesichert und ein Eindringen des Kraftstoffs in das Erdreich verhindert.
Die Ohlendorfer Straße und die Anschlussstelle Ramelsloh in Fahrtrichtung Kassel mussten für die Dauer der Bergungs- und Reinigungsarbeiten mehrere Stunden voll gesperrt werden. In diesem Zeitraum kam es zu keinen nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.
Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Rasant unterwegs
Hittfeld. Am Sonntagvormittag führten Beamte der Polizei Seevetal eine Geschwindigkeitsmessung im Maschener Kirchweg durch.
In der 30-km/h-Zone war ein 18-jähriger Seevetaler mit gemessenen 79 km/h trauriger Spitzenreiter. Als Fahranfänger drohen ihm nun zwei Punkte in Flensburg, ein Bußgeld von 400 Euro, ein einmonatiges Fahrverbot sowie die Verpflichtung zur Teilnahme an einem Aufbauseminar und eine Verlängerung der Probezeit um zwei Jahre.
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Redakteur:Sven Rathert aus Seevetal |
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