Bau schreitet voran
Berufsschüler errichten das Fachwerk der Hofschmiede in Karoxbostel

Angehende Zimmerleute und Maurer von den Berufsbildenden Schulen Buchholz errichten mit Zimmerer Uwe Ostermann (re.) an dem Bau der Hofschmiede auf dem Gelände der Wassermühle Karoxbostel das Fachwerk | Foto: ts
  • Angehende Zimmerleute und Maurer von den Berufsbildenden Schulen Buchholz errichten mit Zimmerer Uwe Ostermann (re.) an dem Bau der Hofschmiede auf dem Gelände der Wassermühle Karoxbostel das Fachwerk
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ts. Karoxbostel. Der Bau einer Hofschmiede auf dem Gelände der Wassermühle Karoxbostel ist einen wichtigen und deutlich sichtbaren Schritt vorangekommen: Angehende Zimmerleute und Maurer der Berufsbildenden Schulen Buchholz haben in dieser Woche das Fachwerk errichtet. Sie beachten dabei die Regeln der traditionellen Handwerkskunst und arbeiten mit Holznägeln.

In einem nächsten Schritt werden die Berufsschüler den Dachstuhl aufsetzen. "Wir werden voraussichtlich Ende Juli Richtfest feiern", sagt die Vorsitzende des Vereins Wassermühle Karoxbostel, Emily Weede. Ende des Jahres soll das Schmiedehaus fertig sein - wegen der Beschränkungen in der Corona-Pandemie ein Jahr später als ursprünglich vorgesehen.

Der Verein will das Schmiedehandwerk weitervermitteln und das Bewusstsein für die Wertigkeit von geschmiedeten Produkten wecken.

In unmittelbarer Nähe zu der Sägerei des denkmalgeschützten Mühlengebäude-Ensembles entsteht deshalb ein kleines Fachwerkhaus, das der Schmiede auf 20 Quadratmetern Platz bietet.
Die Ausstattung mit Esse (Feuerstelle zum Erhitzen von Metallteilen), Ambossen, Hämmern und Zangen hat eine Schmiedfamilie gespendet.

Mit dem Bau der Schmiede entwickelt sich die Wassermühle Karoxbostel zu einem Zentrum für alte Handwerkskunst. In einer mit Wasserkraft betriebenen Sägerei veredeln Mitglieder des Vereins bereits Holz von Bäumen, die im benachbarten Mühlenwald wachsen. Aus Buche, Eiche und Fichte entstehen zum Beispiel Treppenbauteile oder Sitzmöbel. Besucher können an Aktionstagen miterleben, wie ökologisch produziertes Getreide zu Vollkornschrot gemahlen wird und wie daraus im Lehmbackofen Brot und Kuchen entstehen.

Redakteur:

Thomas Sulzyc aus Seevetal

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