Skulpturenpark in Ramelsloh
Das hohe C ist jetzt auch sichtbar

Der Bildhauer Gernot Huber an seiner Skulptur "Das hohe C des Waldes" | Foto: Ina Huber-Stomberg
  • Der Bildhauer Gernot Huber an seiner Skulptur "Das hohe C des Waldes"
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ts. Ramelsloh. Der Bildhauer und Designer Gernot Huber (90) hat ein neues Kunstwerk für seinen Skulpturenpark geschaffen. Es setzt sich aus 32 Stahlspiegeln zusammen, die umstehende Bäume und den Himmel reflektieren. Die Skulptur trägt den Titel "Das hohe C des Waldes". Fünf Personen benötigte es, um sie an ihrem Platz am Teich des Kunstparks aufzustellen.
Rund 100 Kunstwerke zeigt der überregional bekannte Skulpturenpark in Ramelsloh. Etwa die Hälfte von ihnen hat Gernot Huber selbst geschaffen. Er hat als Grafik-, Display- und Industrie-Designer für Unternehmen in Europa gearbeitet. Gernot Huber war an der Entwicklung der bei normalem Licht unsichtbaren Schwarzlichtfarben beteiligt, die inzwischen die Euroscheine nahezu fälschungssicher machen.
Besucher können den Skulpturenpark ohne Anmeldung jeden ersten Sonntag in den Monaten Juni bis Oktober besichtigen. Der nächste Termin ist am Sonntag, 1. September, von 14 bis 17 Uhr. Gruppen können Extratermine vereinbaren. Die Gernot-Huber-Stiftung bittet Erwachsene um eine Spende von etwa zehn Euro zu Gunsten der von ihr geförderten jungen Künstler.
Skulpturenpark Ramelsloh, Ulenbarg 5, Telefon 04185 2177, www.gernot-huber-stiftung.de.