Firmen in Meckelfeld unterstützen das Internationale Café mit Kuchen- und Brötchenspenden
![Unterstützen das Café gerne (v. li.): Judith Tyman und Michaela Swarra von Dallmeyers Backhus und Robin Jaksch mit Brigitte Somfleth](https://media04.kreiszeitung-wochenblatt.de/article/2015/03/03/2/131582_L.jpg?1563707525)
- Unterstützen das Café gerne (v. li.): Judith Tyman und Michaela Swarra von Dallmeyers Backhus und Robin Jaksch mit Brigitte Somfleth
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kb. Meckelfeld. Hier ist richtig was los: Seit seiner Gründung Ende November vergangenen Jahres hat sich das Internationale Café in Meckelfeld zu einem lebendigen Treffpunkt von Flüchtlingen und Einheimischen entwickelt. Jeden Freitagnachmittag ab halb drei wird in den Seniorenstuben geklönt, gespielt, Deutsch gelernt und manchmal sogar musiziert.
Seit Kurzem unterstützen vier Unternehmen vor Ort - Dallmeyers Backhus, "Das Höfenhaus", "Coffeetime" und der Höpenbäcker - das Café mit Kuchen und Brötchenspenden. "Wir freuen uns wirklich sehr über die großzügigen Spenden. Das ist nicht selbstverständlich", sagt Ortsbürgermeisterin Brigitte Somfleth, die das Café gemeinsam mit anderen Ehrenamtlichen ins Leben gerufen hat.
Robin Jaksch, Inhaber vom Höfenhaus, musste nicht lange überlegen, als Somfleth ihn um Hilfe bat. "Ich gebe gerne etwas ab", sagt Jaksch. Auch die anderen Unternehmer waren sofort bereit, zu helfen. Denn allein mit der Kraft der Ehrenamtlichen war die Verpflegung im Café nicht mehr zu stemmen.
Etwa 30 Flüchtlinge und 20 Einheimische treffen sich jede Woche im Internationalen Café. "Es sind auch immer wieder neue Gesichter dabei", freut sich Brigitte Somfleth. Jeder Gast bekommt ein Namensschild, um die Kontaktaufnahme zu erleichtern. Die meisten kennen sich schon und finden schnell zu Gesprächen zusammen. Eine große Rolle spielt auch das Lernen der deutschen Sprache. Inzwischen haben sich sogar kleine Gruppen zusammengefunden, die sich auch in der Woche z.B. in der Bücherei treffen und jeweils von einem Ehrenamtlichen Deutschunterricht bekommen. "Wir haben noch viele weitere Ideen", sagt Brigitte Somfleth. Sie würde die Schulen gerne stärker einbinden oder etwas mit Musik anbieten.
Zunächst einmal freuen sich aber alle über ihren Treffpunkt in den Seniorenstuben. Jeder, der dabei sein möchte, ist herzlich willkommen.
Redakteur:Katja Bendig aus Seevetal |
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