Mit Regenbogenflagge
IGS Seevetal setzte starkes Zeichen gegen Ausgrenzung

Malten eine Regenbogenflagge als Demonstration für Toleranz auf den Schulhof (v. li.): die IGS-Schülerinnen Yuki, Nele, Joy und Klara  | Foto: IGS Seevetal
  • Malten eine Regenbogenflagge als Demonstration für Toleranz auf den Schulhof (v. li.): die IGS-Schülerinnen Yuki, Nele, Joy und Klara
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Ein starkes Zeichen für Toleranz setzte jetzt die IGS Seevetal in Hittfeld anlässlich des "International Day Against Homophobia, Biphobia, Interphobia and Transphobia" ("IDAHOBIT"): Bei einer von den Schulsprechern initiierten Aktion malten die Schüler Yuki, Nele, Joey und Klara eine Regenbogenflagge auf den Pausenhof vor den Haupteingang. Zudem schrieben sie in Regenbogenfarben das Wort "Respect" und hinterließen ihre bunten Handabdrücke. Mit diesem Blickfang demonstrierten sie gegen Homo-, Bi-, -Inter-, Trans- und Asexuellenphobie. 
"Die Aktion gegen Diskriminierung hätte eigentlich noch größer ausfallen sollen. Aufgrund unserer mündlichen Abiturprüfungen wurde sie jedoch etwas kleiner und trotzdem aussagekräftig", freut sich Gesamtschuldirektorin Alexandra Neukirch. 
Der "IDAHOBIT" wird seit 2005 jährlich von homo- und bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen als Aktionstag begangen, um durch verschiedene Aktivitäten, mediale Aufmerksamkeit und Lobbyarbeit auf die Diskriminierung und Bestrafung von Personen hinzuweisen, die in ihrer sexuellen Orientierung, Geschlechtsidentität oder durch ihre Körper von der Hetero-Norm abweichen.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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