Initiative "Ideen im Team"
Weltrekord-Maske wird am 31. Oktober in Maschen ausgestellt

Die größte aus Einzelmasken geschaffene Corona-Maske der Welt | Foto: Ideen im Team
  • Die größte aus Einzelmasken geschaffene Corona-Maske der Welt
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Der weltgrößte Mund-Nasen-Schutz aus Einzelmasken ist in Maschen hergestellt worden. 36,89 Quadratmeter groß ist der monströse Schnutenpulli, zusammengenäht aus 2.147 Einzelmasken. In einer Urkunde hat das Rekord Institut für Deutschland der privaten sozialen Initiative "Ideen im Team" um Faruk Süren aus Maschen den Weltrekord bescheinigt. Am Montag, 31. Oktober, ist das Rekordobjekt auf dem Gelände des Unternehmens Meyer Lift (Unner de Bult 2) in der Zeit von 12 bis 15 Uhr ausgestellt - zusammen mit den Bildern der Benefiz-Aktion "Bilder statt Bomben" zugunsten der Ukraine-Hilfe.

Die wichtigste Erkenntnis des Nonsens-Weltrekords: Eine mehr als 40 Kilo schwere Corona-Maske ergibt Sinn, wenn ihre Botschaft stimmt: "Wir haben uns diesen Rekordversuch ausgedacht, um den Menschen zu danken, die zu Beginn der Pandemie Masken aus Stoff genäht und verschenkt haben", sagt Faruk Süren.

Entstanden ist die riesige Maschener Maske seit November 2021 im Wohnzimmer der Familie Süren. Eine einzige Person nähte die einzelnen Corona-Masken zunächst auf Stoffbahnen, diese wiederum später zu einer einzigen Maske zusammen: Lydia Kosche, eine frühere Arbeitskollegin von Faruk Sürens Frau Tina. "Fünf Leute haben im Wohnzimmer gestanden und Stoffbahnen gehalten", erzählt Faruk Süren.

Ihre verblüffenden, Aufmerksamkeit erregenden Ideen entwickeln die Ehrenamtlichen der Initiative "Ideen im Team" stets für karitative Zwecke. Geld erwirtschaftet sie mit dem Verkauf von Metallschrott und aus Spenden.

Die Initiative "Ideen im Team" hat sich mit ihren einfallsreichen Benefizaktionen einen Namen gemacht. Zwei Nonsens-Weltrekorde hält sie bereits: Sie errichtete den weltgrößten Weihnachtsbaum aus handelsüblichen Konservendosen und baute den höchsten je im Schnellaufbau errichteten Turm aus Dosen (3,29 Meter Höhe).

Nach ihrem Aufruf im März, Bilder für den Frieden zu malen, hat die Initiative "Ideen im Team" insgesamt 852 Zeichnungen von Kindern und Jugendlichen erhalten. Mit ihrer Aktion "Bilder statt Bomben" unterstützt die soziale Initiative die Hilfe für Opfer des Krieges in der Ukraine, zahlt für jedes Bild 30 Cent an eine Hilfsorganisation. Das Geld verdient die Initiative mit dem Verkauf von Elektroschrott.

Redakteur:

Thomas Sulzyc aus Seevetal

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