Verkehrsunfallstatistik für den Landkreis Stade
Mehr Unfälle und Tote als im Vorjahr

Die Zahl der Unfälle und auch der Unfalltoten ist im vergangenen Jahr im Kreis Stade gestiegen Foto: Polizei
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Verkehrsunfallstatistik für den Landkreis Stade: 13 Tote sind zu beklagen tk. Stade. Die Unfallzahlen im Landkreis Stade sind ebenso wie die Zahl der Unfalltoten und der schwer verletzten Verkehrsteilnehmer im vergangenen Jahr leicht gestiegen. Die Polizei hat die Verkehrsunfallstatistik für 2018 jetzt vorgestellt. Die wichtigsten Zahlen und Fakten im Überblick: 
Auf den Straßen im Landkreis haben sich im vergangenen Jahr insgesamt 4.673 Unfälle ereignet, 113 mehr als 2017. 13 Menschen sind durch Unfälle gestorben. Im Vorjahr waren es zehn. 
Die häufigste Unfallursache war ein zu geringer Sicherheitsabstand gefolgt von überhöhter Geschwindigkeit. Bei den schlimmen Unfällen mit Toten und Schwerverletzten war zu hohes Tempo (20 Prozent aller Crashs sind darauf zurückzuführen) die Unfallursache Nummer eins. Die Zahl der Menschen, die unter Alkohol unterwegs waren und einen Unfall verschuldeten, bleibt konstant: 80 Alkoholfahrten. Die Zahl der am Steuer ertappten Drogensünder lag bei 15 - eine Verdoppelung zu 2017. 
Die Zahl der Kinder (bis 14 Jahre), die bei Unfällen verletzt wurden, lag 2018 bei 81. Das ist deutlich mehr als die 54 Unglücke aus dem Vorjahr. Acht Kinder und Jugendliche wurden dabei schwer verletzt.
Die Gruppe der Fahranfänger (18 bis 24 Jahre) haben rund 20 Prozent aller Verkehrsunfälle im vergangenen Jahr verursacht. Erschreckend: Vier der 13 Verkehrstoten fallen in diese Altersgruppe. Bei jungen Autofahrern waren ein zu geringer Abstand sowie zu hohes Tempo die häufigsten Unfallursachen. 
Bei den Senioren (Autofahrer ab 65) erlitten 133 Verkehrsteilnehmer bei Unfällen Verletzungen. Zwei Senioren sind 2018 bei Unfällen auf den Straßen des Landkreises Stade gestorben.
Als erfreulich bewertet die Polizei, dass es weniger Unfälle mit Motorrädern gegeben hat. Im Vorjahr waren es 143, im Jahr 2018 128. Ein Motorradfahrer ist nach einem Verkehrsunfall gestorben.
Polizeipräsident Thomas Ring, Chef der Polizeidirektion Lüneburg, appelliert angesichts der Zahlen an alle Verkehrsteilnehmer: "Ständige und uneingeschränkte Aufmerksamkeit ist Ihre Lebensversicherung."

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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