Menschen hielten sich überwiegend an Einschränkungen
Silvester im Kreis Stade: Weniger Einsätze als sonst
tk. Stade. Silvester im Landkreis Stade war aufgrund der Corona-Beschränkungen für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste ruhig. Erfreulich: Die meisten Menschen haben die Einschränkungen akzeptiert. Zu tun gab es aber dennoch. Zu 40 Einsätzen rückte die Polizei in der Silvesternach im Landkreis Stade aus.
Die Beamtinnen und Beamten der Polizeidienststellen im Landkreis wurden mehrfach auf Gruppen von Jugendlichen hingewiesen, die Böller zünden. Bei den Überprüfungen konnten keine Verstöße gegen die Allgemeinverfügungen des Landkreises Stade in den betroffenen Ortschaften festgestellt werden.
Mehrere Körperverletzungen, Sachbeschädigungen durch Böller im Briefkasten, an einem PKW und einer Telefonzelle mit Büchern sowie ein Verstoß gegen das Waffengesetz durch das Benutzen einer nicht erlaubten Schreckschusswaffe wurden als Anzeigen aufgenommen. Insgesamt mussten die Polizistinnen und Polizisten zu ca. 40 Einsätzen in der Nacht ausrücken.
Die Freiwilligen Feuerwehren aus Himmelpforten und Guderhandviertel wurden insgesamt zu zwei Klein-Feuern alarmiert. Einmal war eine Hecke in Brand geraten und das andere Mal mussten brennende Kartons am Straßenrand gelöscht werden. Der Sachschaden an beiden Einsatzorten war aber nur gering.
Der Rettungsdienst musste außer den knapp 110 routinemäßigen Einsätzen und Krankentransporten keine herausragenden Silvesterverletzungen versorgen bzw. in die Kliniken einliefern.
Insgesamt kann festgestellt werden, dass sich die Bevölkerung an die diesjährigen Corona Maßnahmen gehalten und dadurch den verschiedenen Einsatzkräften eine eher ruhige Nacht beschert hat, erklärt Stades Polizeisprecher Rainer Bohmbach
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