Inner Wheel Club Niederelbe spendet Erlös aus Kugelverkauf
18.400 Euro für Christbaumschmuck
sb. Landkreis. Traditionell verkaufen die Mitglieder des Inner Wheel Club Niederelbe in der Adventszeit mit Tombolalosen gefüllte Christbaumkugeln für einen guten Zweck. Jetzt wurden aus der Aktion 2019/2020 stolze 18.400 Euro an soziale Einrichtungen und Vereine der Region übergeben.
- Mit insgesamt 6.900 Euro werden Kinder- und Jugendfeuerwehren in Himmelpforten und im Alten Land unterstützt. Die Spende nahm im Namen der Feuerwehren Jugendwartin Nathalie Kaminski entgegen.
- Jenny Rinka, Mitarbeiterin des Diakonieverbandes Stade, freut sich über eine Förderung in Höhe von 4.600 Euro. Diese Spende geht in den Kinder- und Jugendfonds der Diakonie ein, mit dem bedürftige Kinder u.a. bei der Anschaffung von Schulbedarf finanziell unterstützt werden.
- Der Bürgerbus Fredenbeck e.V. erhält eine Spende von 2.300 Euro. Mit dieser Summe werden unter anderem die Ausbildung der Fahrer sowie deren fahrtechnische Überprüfung unterstützt. Freudig nahm Vorstandsmitglied Elke Weh den symbolischen Spendenscheck entgegen.
- Mit 4.600 Euro wird ein erfolgreiches Bewegungsangebot für Senioren unterstützt. Mit speziellen Gymnastikangeboten, dem Seniorensportfest oder der Trommlergruppe "Senior Drums" arbeiten der VfL und sieben Seniorenheime der Region eng zusammen. Stellvertretend für das gesamte Projekt nahm Carsten Brokelmann, Präsident des VfL Stade, die Spende entgegen.
"Unser besonderer Dank gilt den regionalen Firmen und privaten Spendern sowie den Käufern der Weihnachtskugeln für die großzügige Spendenbereitschaft und Unterstützung unseres Projekts", sagt Clubpräsidentin Kerstin Raimund.
Gemeinsam Masken genäht
Da Coronavirus hat auch das Leben des Inner Wheel Clubs Niederelbe (IWC) stark beeinflusst: Die regelmäßigen Treffen, eine geplante Clubreise sowie viele Projekte mussten abgesagt werden. Dennoch tat dieses dem Gemeinschaftssinn keinen Abbruch. Die Freundinnen hielten Telefonkontakt und halfen damit insbesondere den älteren Clubmitgliedern in der doch etwas einsamen Corona-Zeit. Und: Unter anderem entschloss sich eine Damengruppe, bunte Gesichtsmasken zu nähen. Insgesamt entstanden ca. 120 Stück, die an umliegende Altenheime und Arztpraxen verteilt wurden, auch der Pastor in Jork erhielt zehn Masken für eine Beerdigung.
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