Baugrund an der Hudebrücke in Stade wird vorbereitet

Für einen stabilen Baugrund: Sand wird auf eine Folie aufgetragen und planiert
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Schlick aus dem alten Hafen wird auf dem Bauhof gesiebt

tp. Stade. An der historischen Hudebrücke am Fischmarkt in Stade laufen die Bau-Vorarbeiten auf Hochtouren. Arbeiter bereiten den Baugrund in dem trockengelegten Hafenbecken vor, planieren fleißig Sand.

In den kommenden Tagen wird ein weiterer Baucontainer für die Mitarbeiter aufgestellt. Dann beginnt die eigentliche aufwendige Sanierung der maroden Brücke.

Aus dem Bereich unterhalb der Brücke, deren Ursprung bis ins Mittelalter zurückreicht, haben Bauarbeiter Berge von Schlick ausgebaggert. Das Material wird in große Säcke gefüllt und zum städtischen Bauhof transportiert. Dort warten die Mitarbeiter der Stadtarchäologie. Die Altertumsforscher sieben und spülen den Hafenschlick bei ihrer Suche nach alten Schätzchen vergangener Kulturepochen. Nach Angabe eines Bauarbeiters wurden erneut Münzen und Schmuck gefunden.

• Der jeweilige "Fund der Woche" kann im Schwedenspeicher-Museum am Hafen bestaunt werden.

Für einen stabilen Baugrund: Sand wird auf eine Folie aufgetragen und planiert
Rückansicht der Hudebrücke
Die Baustelle wurde mit Sandwällen vor einlaufendem Wasser geschützt
Hafenschlick wird in große weiße Säcke gefüllt und zum Bauhof transportiert
Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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