Sicherheitsempfinden der Bürger verbessern
Den Stader Bahnhof sicherer machen: Mehr Licht, weniger Gestrüpp

- Claas Brüggemann (Mitte) von den Kommunalen Betrieben Stade hat mit seinen Kollegen in den vergangenen Wochen für mehr Licht und bessere Sicht am Parkplatz Hospitalstraße gesorgt
- Foto: Hansestadt Stade
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Über die Sicherheitslage am Bahnhof wurde bereits öfter in der Stader Politik diskutiert. Dunkle Ecken, zu viel Gestrüpp und eine unzureichende Ausleuchtung der Wege waren Hauptkritikpunkte, die auch von den Bürgern wiederholt vorgebracht wurden. Die Stadt hat mittlerweile reagiert und in den vergangenen Wochen mehrere Ansätze verfolgt, um das objektive Sicherheitsempfinden rund um den Bahnhof zu verbessern. Bei der jüngsten Maßnahme, die von den Kommunalen Betrieben Stade (KBS) ergriffen wurde, stand jetzt der Bereich am Parkplatz Hospitalstraße im Fokus.

- Vorher (oben) und nachher (unten): Das Erscheinungsbild des Parkplatzes Hospitalstraße hat sich verbessert. Das Grün am Rand der Parkbuchten wurde zurückgeschnitten, der Platz ist jetzt wesentlich besser einzusehen
- Foto: Hansestadt Stade
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Neue Beleuchtung, bessere Sicht
Die KBS-Mitarbeiter statteten den Bürgersteig am Fuße der Hansebrücke sowie den Treppenaufgang auf der anderen Seite mit einer neuen, deutlich helleren Beleuchtung aus. Bereits vorhandene Laternen auf dem Parkplatz wurden mit energieeffizienten LED-Leuchtmitteln bestückt, die das Areal wesentlich besser ausleuchten. Zudem wurde das Buschwerk am Rande der Parkbuchten zurückgeschnitten bzw. entfernt und durch Sträucher ersetzt, die nicht so stark wuchern. Auch das Grün zwischen Parkplatz und Harburger Straße wurde zurückgeschnitten. „Auf diese Weise bekommt der Parkplatz zum einen wesentlich mehr Licht, zum anderen ist er von benachbarten Häusern sowie der Harburger Straße aus besser einsehbar“, erklärt Claas Brüggemann von den Kommunalen Betrieben Stade.
Arbeitsgruppe und Ordnungsdienst
"Die Kommunalen Betriebe Stade haben dazu beigetragen, am Bahnhof eine deutliche Verbesserung zu erzielen. Das ist ein kleines, aber wichtiges Puzzlestück in unserem Bestreben, die gefühlte Sicherheit in unserer Stadt zu erhöhen", erklärt Bürgermeister Sönke Hartlef. Weitere Maßnahmen seien in Vorbereitung - wie die jüngst vom Rat beschlossene Einrichtung eines Kommunalen Ordnungsdienstes und die neu ins Leben gerufene Arbeitsgruppe des Kriminalpräventionsrates, bei der es um die Sicherheit in der Altstadt geht. Auch die Gleichstellungsbeauftragte der Hansestadt Stade, Jacqueline Jugl, begrüßt die ergriffenen Maßnahmen rund um den Parkplatz an der Hospitalstraße: „Ich habe immer wieder von Frauen gehört, die sich in diesem Bereich bei einsetzender Dämmerung unwohl fühlten. Die Situation dort hat sich nun zum Vorteil für alle verbessert.“


Redakteur:Jörg Dammann aus Stade |
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