Spenden der Stader kommen an
Die Kirchen der Hansestadt stellten ihre geplanten Projekte vor
jab. Stade. Die fünf Stader Kirchengemeinden St. Cosmae, St. Nicolai, St.Wilhadi, die Markuskirche sowie die Johannisgemeinde sammeln jedes Jahr Spenden. Diese kommen sowohl den einzelnen Gemeinden als auch den gemeinsamen Projekten im Stader Raum zugute.
Für die im vergangenen Jahr eingenommenen Spenden haben sich die jeweiligen Kirchen eigene Projekte innerhalb ihrer Gemeinden ausgesucht. Unter anderem werden die Gelder in der St. Cosmae Kirche für die Kronleuchter verwendet. Neben der Befestigung und Reparatur der Arme sollen auch die Oberflächen versiegelt werden, um ein Anlaufen der Leuchter zu verhindern und den Aufwand beim Putzen zu minimieren. Außerdem wird eine Vorrichtung eingebaut, die durch das Herablassen des hinteren und vorderen Kronleuchters ein einfacheres Reinigen und Anzünden der Kerzen ermöglicht - der Kronleuchter in der Mitte ist festbetoniert und somit nicht beweglich.
Auch das Thema Energiesparen findet großen Anklang in den Gemeinden. Die Markusgemeinde plant, auf dem Gemeindehaus in Wiepenkathen wie auch schon in Hahle eine Photovoltaikanlage zu installieren. Der so produzierte Strom wird zum einen Teil selbst genutzt, zum anderen Teil in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Dadurch erhofft sich die Gemeinde zusätzliche nachhaltige Einkünfte. Eine Umrüstung auf LED-Leuchtmittel in allen Gebäuden sieht die Gemeinde St. Nicolai vor - eine Investition, um den Stromverbrauch langfristig zu senken.
Die finanziellen Mittel geben die Gemeinden auch für ihre alltäglichen Ausgaben aus. In der Kirche St. Wilhadi ist die Anschaffung von Liederbüchern für die Seniorenkreise geplant. Auch in die Jugendarbeit wird investiert, z.B. werden die Fortbildungsmaßnahmen für die Mitarbeiter bezahlt.
Die übrigen Spenden werden für den gemeinsamen Zweck wie die Wärmestube, die Stader Tafel sowie das Projekt "Gute Aussicht im Alter" verwendet.
Redakteur:Jaana Bollmann aus Stade |
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