60 Teilnehmer trafen sich zur "Radler-Demo" in Stade
Für bessere Radwege

Rund 60 Teilnehmer radelten durch Stade, um auf schlechte Radwege aufmerksam zu machen | Foto: Christian Ückert
  • Rund 60 Teilnehmer radelten durch Stade, um auf schlechte Radwege aufmerksam zu machen
  • Foto: Christian Ückert
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lt. Stade. Um auf schlechte Radwege in Stade aufmerksam zu machen, trafen sich auf Initiative der Bewegung "Fridays for future" am vergangenen Samstag rund 60 Teilnehmer am Stadeum und radelten von dort gemeinsam durch die Stadt. Die ursprünglich als Demonstration geplante Veranstaltung fand schließlich als Fahrradausfahrt im geschlossenen Verband im Stil einer "Critical Mass" statt, da es keinen offiziellen Veranstalter gab.
Die Tour führte vom Stadeum zum Kreisverkehr Schiffertorsstraße/Bremervörder Straße und von dort zurück auf den Innenstadtring. Die Radler fuhren zudem über die Wallstraße, den Salztorswall und die Hansestraße zum Kreisverkehr Freiburger Straße und von dort zurück über die Glückstädter Straße. Danach über den Hohenwedeler Weg, Bremervörder Straße und die Schiffertorsstraße zurück zum Stadeum.
An der Tour nahm auch Christian Ückert vom ADFC teil, der erst kurz zuvor einen Fahrradunfall gehabt hatte. Ein Autofahrer hatte ihn nach eigener Aussage auf dem Radweg "abgeräumt", als er aus der Gegenrichtung nach links auf den Rewe-Parkplatz in der Harburger Straße abbog.
Ückert verweist in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Unfallstatistik für das Jahr 2017, in der in Stade 43 Unfälle mit Beteiligung von Radfahrern stehen. In 35 Fällen waren Pkw der Unfallgegner. 27 dieser Unfälle waren Abbiegeunfälle und Einbiegen-/Kreuzen-Unfälle.
Ückert ist der Meinung, dass viele Unfälle vermieden werden könnten, wenn Fahrradfahrer auf der Fahrbahn radeln würden.

Redakteur:

Lena Stehr

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