Viele Briten und Iraner unter den neuen Staatsbürgern im Landkreis Stade
Landrat überreicht Einbürgerungsurkunden

48 eingebürgerte Männer, Frauen und Kinder erhielten in einer Feierstunde ihre Urkunden Foto: Landkreis Stade/Christian Schmidt
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  • hochgeladen von Jaana Bollmann

jab. Landkreis. Der Landkreis Stade darf sich über 48 neue deutsche Staatsbürger freuen. Während einer Feierstunde im Stader Kreishaus überreichte Landrat Michael Roesberg den Männern, Frauen und Kindern ihre Einbürgerungsurkunden.
Aus insgesamt 18 Ländern - darunter fast die Hälfte EU-Länder - stammen die Einbürgerungswilligen. An der Spitze der Personen, die eine Einbürgerung beantragt hatten, lagen erneut Menschen aus dem Iran und Großbritannien.

Der Landrat verwies auf die große Besonderheit eines deutschen Passes: „Als Deutsche genießen sie jetzt Freizügigkeit in Europa und können auch ohne Visum mit ihrem deutschen Pass in 176 Länder reisen. Damit ist die deutsche Staatsbürgerschaft die wertvollste der Welt. Eine größere persönliche Freiheit gibt es auf der ganzen Erde nicht.“

Neben Michael Roesberg hieß auch Kreistagsvorsitzender Hermann Krusemark die neuen Staatsbürger willkommen. Er lud die Eingebürgerten ein, sich in den zahlreichen Vereinen im Landkreis zu engagieren. Mit Blick auf die vergangene Europawahl sowie die Gedenkfeier der Landung der Alliierten in der Normandie vor 75 Jahren verwies Krusemark außerdem auf die Bedeutung des Friedens und der Freiheit in Europa. Damit verbunden seien auch die staatsbürgerlichen Pflichten und Rechte.

Zu den eingebürgerten Personen gehören unter anderem neun Iraner, sieben Briten, sechs Türken und fünf Polen. Die übrigen Staatsbürger stammen aus 14 weiteren Ländern. Im vergangenen Jahr wurden 182 neue deutsche Staatsbürger aus 50 Ländern eingebürgert. Dies war eine der höchsten Zahlen im Landkreis Stade. 2017 hatten sich 114 Menschen im Landkreis für eine deutsche Staatsbürgerschaft entschieden.

Eine Einbürgerung kann in der Regel nach acht Jahren unter bestimmten Voraussetzungen - wie ausreichenden Sprachkenntnissen - beantragt werden. Die meisten der 48 neu Eingebürgerten leben bereits längere Zeit im Landkreis Stade: 24 in Stade, zehn in Buxtehude, fünf in Jork, drei in der Samtgemeinde Fredenbeck, je zwei in den Samtgemeinden Harsefeld und Horneburg sowie je einer in den Samtgemeinden Nordkehdingen und Oldendorf-Himmelpforten.

Redakteur:

Jaana Bollmann aus Stade

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