Kein Schützenkönig in Fredenbeck
Präsident hofft auf den Nachwuchs
lt. Fredenbeck. Sein erstes Schützenfest als Präsident in Fredenbeck hatte sich Eckhard Holten eigentlich anders vorgestellt. Gerne hätte er einen neuen Schützenkönig proklamiert. Doch es gab niemanden, der das Amt ausüben wollte. Der Verein hat zum dritten Mal nach 2001 und 2004 keinen König.
"Das war schon enttäuschend", sagt Holten. Aber man könne ja auch niemanden zwingen, auf die Königsscheibe zu schießen. Das Amt nehme eben Zeit in Anspruch und die Familie müsse hinter einem stehen.
Dabei habe der Verein schon deutlich abgespeckt, so Holten. Der König müsse nur Termine in der Samtgemeinde wahrnehmen. Eine Königsversicherung zur finanziellen Unterstützung des höchsten Würdenträgers gebe es auch.
Nun setzt Holten seine Hoffnung in den Nachwuchs. Um die Würde des Jungschützenkönigs habe es nämlich einen richtigen "Kampf" gegeben. Der Verein leiste außerdem tolle Jugendarbeit. Viele Kinder und Jugendliche sind aktiv in dem Verein, der rund 260 Mitglieder hat.
Und die Schützenbrüder und -schwestern ließen sich die Laune nicht verderben und feierten ein tolles Fest. Holten freut sich über tolle neue Würdenträger, die den Verein als Team im kommenden Jahr würdig repräsentieren werden.
Die Würdenträger im Überblick:
Beste Dame: Tina Bellmann mit den Adjutantinnen Sandra Holten und Katharina Richert
Jungschützenkönig: Timo Peters mit den Adjutanten Timo Hohenberg und Michel Szillat
König aller Könige: Werner Böhling
Beste aller Besten Damen: Silke Meyer
Kinderkönigspaar: Lena Düselder und Melvin Junge
Prinz und Prinzessin: Sören und Annika Müller
Feuerwehrpokal: Jens Ehlers
Redakteur:Lena Stehr |
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