Transportmittel auf zwei statt auf vier Rädern
Radverkehr in Stade fördern: Stadt verschenkt ein Lastenrad

Christian Ückert vom Verein Stade fährt Rad (li.), Bürgermeister Sönke Hartlef und die Klimaschutzbeauftragte Siegrun van Bernem bei der E-Lastenrad-Übergabe vor dem Rathaus  | Foto: Hansestadt Stade
  • Christian Ückert vom Verein Stade fährt Rad (li.), Bürgermeister Sönke Hartlef und die Klimaschutzbeauftragte Siegrun van Bernem bei der E-Lastenrad-Übergabe vor dem Rathaus
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jd. Stade. Den Verkehr von vier Rädern auf zwei verlagern: Dieses Ziel verfolgt die Stadt Stade - und geht dabei selbst mit gutem Beispiel voran: Die Hansestadt hat dem Verein "Stade fährt Rad" ein E-Lastenrad geschenkt.

"Ein Lastenfahrrad ersetzt Fahrten mit dem Auto. Damit lassen sich dank der Fünf-Punkt-Gurte Kinder sicher in den Kindergarten bringen, sperrige Einkäufe erledigen und Familienausflüge am Wochenende genießen", sagt die Stader Klimaschutzbeauftragte Siegrun van Bernem. Bereits im vergangenen Dezember habe man dem Verein ein von der Verwaltung nicht mehr so häufig benötigtes Lastenrad ohne Elektroantrieb geschenkt.

Das neue E-Lastenrad wird der Verein kostenfrei verleihen, so wie die anderen Exemplare, die er bereits in seinem Bestand hat. Wer ein Rad ausleihen möchte, muss sich vorher auf der Website lastenrad-stade.de/ registrieren und es reservieren. Das neue E-Lastenrad beispielsweise steht seit Freitag, 9. Juli, an der Tourist-Information der Hansestadt Stade bereit. "Nach der Reservierung des Fahrrades bekommt man eine E-Mail mit einem Codewort zugeschickt, das man bei der Abholung nennen muss", erläutert Christian Ückert vom Verein "Stade fährt Rad". Außerdem muss ein Leihvertrag ausgefüllt und der Personalausweis vorgezeigt werden.

Stade richtet Radlerstation in der City ein

Die Schenkung sei ein weiteres Puzzleteil im Bemühen der Hansestadt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu fördern, so Bürgermeister Sönke Hartlef. So seien verschiedene neue Radwege in Planung. Als Beispiel nennt Hartlef den Burgwiesen-Radweg, dessen Ausbau von 2025 auf das Jahr 2022 vorgezogen wird.
Weitere Anregungen in Sachen Radverkehr erhofft sich Hartlef von der Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen. "Von dem Austausch dort verspreche ich mir viel. Ich hoffe, dass die dort vernetzten Kommunen voneinander lernen und so gemeinsam Wege finden, den Radverkehr vor Ort zu fördern."

• Weitere Infos auf www.klimaschutz-stadt-stade.de unter "Mobilität".

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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