Projekt war lange geplant, doch das Geld fehlte
St. Wilhadi in Stade hat einen neuen Kirchgarten
Die St.-Wilhadi-Kirche ist neben St. Cosmae der beeindruckendste Kirchenbau in Stade. Jetzt konnte die St.-Wilhadi-Gemeinde die Neugestaltung der Fläche rund um die Kirche abschließen.
Die Planungen dafür liefen seit 2017, nachdem die Renovierungsarbeiten in der Kirche beendet waren. Vor dem Haupteingang der Kirche war immer zu wenig Platz. Vor allem nach Traugottesdiensten,
Festgottesdiensten und Konzerten mussten die Menschen oftmals auf die Straße ausweichen. Es gab zwar viele Ideen, doch zunächst fehlte das Geld. Dann erhielt die Kirchengemeinde eine Erbschaft. Damit gab es ein Basiskapital, mit dem das Projekt konkret angegangen werden konnte. Es wurden Unterstützer gesucht und über mehrere Jahre Spenden gesammelt.
Nach der Realisierung der Maßnahme verfügt die St.-Wilhadi-Kirche jetzt über einen angemessenen Vorplatz mit genügend Raum. Bänke laden zum Verweilen ein. Radfahrer können ihre Räder an Fahrradbügeln anschließen. „Wir freuen uns sehr, dass der Vorplatz jetzt so einladend gestaltet ist und
wir damit einen guten Ort im Stadtbild und für die Menschen schaffen konnten“, sagt Petra Hölscher vom Kirchenvorstand. Nicht nur der Vorplatz, auch das übrige Gelände wurde in die Neugestaltung einbezogen. An der Südseite der Kirche ist ein großes Staudenbeet mit Kräutern und vielen insektenfreundlichen Pflanzen angelegt worden.
Die Gemeinde lädt nun zu einem Dankeschön-Empfang am Sonntag, 8. Dezember, nach dem Gottesdienst ein. Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr und wird gegen 12 Uhr beendet sein.
Der Empfang wird - gutes Wetter vorausgesetzt – natürlich draußen stattfinden.
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