Zehn Preise eingeheimst

Erstplatzierte im Fachgebiet Technik: Merle Prößdorf führte Versuche mit Modellwindrädern durch | Foto: Athenaeum
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Riesen-Erfolg für Athenaeum-Schüler beim Regionalwettbewerb "Jugend forscht" in Lüneburg

tp. Stade. Stolz auf seine Schüler ist Lehrer Dr. Hans-Otto Carmesin vom Gymnasium Athenaeum in Stade: Am Regionalwettbewerb "Jugend forscht", der jetzt an der Universität in Lüneburg stattfand, nahmen 14 Teams der schulübergreifenden "Jugend forscht"-AG des "Athe" teil und heimsten zehn Preise ein. Carmesin: "Ein überdurchschnittliches Ergebnis."

Merle Prößdorf (Klasse 12) führte Versuche mit Modellwindrädern durch. Sie verstellte gezielt die Rotorblätter und erreichte dadurch eine Verdopplung des Wirkungsgrades. Merle landete auf dem ersten Platz im Fachgebiet Technik und qualifizierte sich für den Landeswettbewerb im Juni in Clausthal-Zellerfeld .
Helge Beckmann, Realschule Camper Höhe (Klasse 10), baute einen mobilen Messe-Stand und wurde Zweiter in der Rubrik Arbeitswelt.

Ebenfalls in der Sparte Arbeitswelt präsentierten die Drittplatzieren, die Schwestern Insa (16) und Lina (14) Nibbe sowie Rabia Dogan (14), ihr Projekt „Kohlenstoffdioxidmessungen im Klassenraum“.

Lukas Tomforde (13) und Mauritz Fethke (12) entwickelten einen der Natur nachempfundenen "bionischen" Elefantenrüssel. Sie schafften es auf Rang zwei im Gebiet Arbeitswelt der Juniorsparte Schüler.

Den Himmel für Blinde erfahrbar machten Lea Elisabeth Hitschler (10) und Laura Sophie von Ahnen: Sie frästen Sternbilder, Galaxien und die Himmelspole mit einer computergesteuerten Fräse. Sie wurden Dritte im Gebiet Arbeitswelt der Juniorsparte Schüler.

Deichen droht bei Flut nach wenigen Tagen die Unterspülung, denn sie haben einen wasserdurchlässigen Sandkern. Wasserundurchlässiger Rotschlamm, der bei der Produktion von Aluminiumoxid anfällt, kann helfen. Hannes Michaelsen (Klasse 12) und Alexander Günther (Klasse 11), stellten fest, dass ein Deich mithilfe von Rotschlamm im Deichkern mehrere Jahre lang dem Wasser standhalten würde. Sie wurden Zweite in der Rubrik Geo- und Raumwissenschaften.

Lennert Sprenger (12) entwickelte eine Lampe, die das natürliche Lichtspektrum entsprechend dem Tageslauf wiedergibt und schrieb ein Computerprogramm zur Digitalisierung der Spektraldaten. Er wurde Zeiter in der Rubrik Mathematik/Informatik.

Einen dritten Preis in dieser Rubrik erzielten Paul Brüning (11) und Nick Marx (14) für ihre Arbeit „Simulation von Bewegung am PC“.

Einen Sonderpreis erhielten Marie Geest und Marieke Fröhling für ihr ferngesteuertes Modellsegelflugzeug mit Bordkamera.

Helge Steffens (14) und Paul Brüning (11) erreichten mit ihrem „Projektor zur Darstellung von Spektren in Planetarien“ den dritten Platz in der Rubrik Physik.

Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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