31.000 Euro für Straßenlaternen

Leistungsschwach: die Jahrzehnte alten Straßenlaternen am Schwinger Ackerweg in Wiepenkathen
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Schwinger Ackerweg in Wiepenkathen bald hell und modern mit LED erleuchtet

tp. Wiepenkathen. Die Straßenbeleuchtung am östlichen Abschnitt des Schwinger Ackerweges in Wiepenkathen ist nicht mehr zeitgemäß. Die Ortspolitik will die alten Laternen demontieren lassen und durch neue ersetzen. Dafür veranschlagt die Verwaltung rund 31.000 Euro.

Die hutförmigen Straßenlaternen aus den 1960er und 1970er Jahren wurden im Zuge der Besiedelung des Schwinger Ackerweges errichtet und stehen in unregelmäßigen Abständen. Nicht nur das stört die Bürger. Die Leuchtleistung ist zu schwach. Eltern der wittern Unfallgefahr: An der Straße liegen - außer Wohnhäusern - die Schule, die Turnhalle und der Sportplatz.

Auf 600 Metern sollen jetzt im regelmäßigen Abstand von 40 Metern neue Laternen aufgestellt werden. Vorgesehen sind fünf Meter hohe, sogenannte "Peitschenlampen", die über die Fahrbahn ragen.

Weiter denkt die Ortspolitik über eine 15.000 Euro teure Pflasterung des Platzes an der Alten Dorfstraße nahe der Friedhofskapelle und der Grundschule nach. Die rund 1.200 Quadratmeter große Fläche, die ursprünglich als Dorfplatz vorgesehen war, heute aber als Parkplatz genutzt wird, ist mit Schotter bedeckt. Laut Bürgermeister Horst Deede hat sich der Belag durch das ständige Benutzen der Stellflächen gefestigt, sodass auf eine teure Pflasterung verzichtet werden könnte.

"Das Geld können wir gut an anderer Stelle investieren", so Deede. Im Ort gebe es einen Sanierungsstau bei der Gehweg-Pflasterung. Etliche Kilometer Fußweg aus den 1960er Jahren müssen erneuert werden.

• Für die Verschönerung des Ortsbildes hat die Stader Ortschaft Wiepenkathen in diesem Jahr von der Hansestadt Stade 70.000 Euro zur Verfügung gestellt bekommen.

• Die Themen Straßenlaternen und Parkplatz-Pflaster wurden am Dienstagabend, 4. Februar, im Ortsrat diskutiert. Die Ergebnisse erfahren Sie in einer kommenden WOCHENBLATT-Ausgabe.

Redakteur:

Thorsten Penz aus Stade

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