Handwerkskammer: Sechs Millionen Euro aus Berlin

Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (4. v.li.) übergab den Fördermittelbescheid. Mit dabei: CDU-Bundestagsabgeordneter Oliver Grundmann (v.li.), Enak Ferlemann, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Matthias Steffen, stellv. Hauptgeschäftsführer der HWK Braunschweig-Lüneburg-Stade, HWK-Vizepräsidentin Heidi Kluth, CDU-Landtagsabgeordneter Kai Seefried und Landrat Michael Roesberg
  • Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (4. v.li.) übergab den Fördermittelbescheid. Mit dabei: CDU-Bundestagsabgeordneter Oliver Grundmann (v.li.), Enak Ferlemann, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Matthias Steffen, stellv. Hauptgeschäftsführer der HWK Braunschweig-Lüneburg-Stade, HWK-Vizepräsidentin Heidi Kluth, CDU-Landtagsabgeordneter Kai Seefried und Landrat Michael Roesberg
  • hochgeladen von Björn Carstens

bc. Stade. Sie ist flächenmäßig die größte Handwerkskammer (HWK) Deutschlands, vielleicht sogar der Welt - und bald ist sie vermutlich auch die modernste. Die HWK Braunschweig-Lüneburg-Stade freut sich über einen Millionen-Segen aus Berlin, um die Werkstätten und Freizeitbereiche des Technologiezentrums an der Rudolf-Diesel-Straße in Stade-Ottenbeck zu modernisieren.

Professor Dr. Johanna Wanka, Bundesministerium für Bildung und Forschung, übergab am Freitag persönlich den Fördermittelbescheid in Höhe von 6,3 Mio. Euro. Insgesamt investiert die Kammer etwas mehr als 14 Mio. in die Erneuerungsmaßnahmen, vom Land kommen 2,8 Mio. Euro, die Kammer selbst steuert fünf Mio. Euro bei. Baubeginn ist noch in diesem Jahr.

Die Klinkerfassade soll auch nach dem Umbau bestehen bleiben. Gerade erst hat die HWK die Renovierung des Gästehauses für 4,7 Mio. Euro so gut wie abgeschlossen. Das deutsche Bildungssystem ist allen Unkenrufen zum Trotz ein Exportschlager.

Das bestätigt Heidi Kluth, Vizepräsident der HWK: „Die duale Ausbildung ist international hoch angesehen.“ Alleine in Stade verfügt die HWK über 27 Werkstätten und 22 Unterrichtsräume sowie 73 Gästezimmer für die Lehrgangsteilnehmer. Hier werden vom Bäcker über Tischler bis hin zum Friseur die unterschiedlichsten Berufe ausgebildet.

Ministerin Wanka lobte: „Es gibt nur wenige Länder, die so eine praxisnahe Ausbildung haben." Jetzt gehe es darum, die Wertschätzung für das Handwerk wieder zu steigern. „Nicht jeder Abiturient muss studieren.“

Redakteur:

Björn Carstens aus Buxtehude

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Schnappschuss einbetten

Abbrechen

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.