Inzidenz im Landkreis Stade liegt jetzt über 20
Corona-Ausbruch in Stader Altenheim: Dank Impfung keine schweren Verläufe
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jd. Stade. Auch im Landkreis Stade deutet jetzt alles auf eine beginnende vierte Corona-Welle hin. Die Sieben-Tage-Inzidenz hat am Sonntag erstmals seit Wochen die Marke von 20 überschritten und liegt aktuell bei 20,5 (Stand Montag, 16. August). Bereits seit einer Woche gilt der Landkreis wieder als Region mit einem erhöhten Infektionsgeschehen. Damit sind auch wieder verschärfte Corona-Regeln in Kraft getreten. So sind bei privaten Treffen nur noch zehn Personen zulässig, sofern sie nicht geimpft oder genesen sind.
Das Kreis-Gesundheitsamt meldet derzeit 76 akute Corona-Fälle. Die mit Abstand meisten Fälle verzeichnet die Stadt Stade (36), gefolgt von Drochtersen (9) und der Samtgemeinde Harsefeld (7). Die hohen Infektionszahlen in Stade sind u.a. auf einen Corona-Ausbruch in einem Seniorenheim zurückzuführen. Dort wurden bis Freitag 13 Bewohner und Beschäftigte positiv getestet. Das Coronavirus soll durch eine Pflegekraft in das Heim eingeschleppt worden sein.
Laut Kreis-Sozialdezernentin Susanne Brahmst sind auch Corona-Geimpfte von der Infektion betroffen. "Es hat aber dank der Impfungen bisher keine schweren Verläufe bei den COVID 19-Erkrankungen im Pflegeheim gegeben". erklärt Brahmst auf WOCHENBLATT-Nachfrage. Sie appelliert an die Menschen, sich impfen zu lassen. Die bisherige Erfahrungen hätten gezeigt, dass eine Impfung in den meisten Fälle einen weitgehenden Schutz bietet.
Redakteur:Jörg Dammann aus Stade |
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