Erich Kästners ganz besondere Weihnachtsgeschichte im Stadeum
Ein Mann im Schnee
sb. Stade. Nach dem großen Erfolg 2019 mit der Bühnenbearbeitung von Erich Kästners Biografie "Als ich ein kleiner Junge war" kommt Walter Sittler am Freitag, 3. Dezember, erneut ins Stadeum, um Kästners ganz persönliche Weihnachtsgeschichte "Ein Mann im Schnee" zu erzählen. Regisseur und Produzent Martin Mühleis hat wieder gemeinsam mit dem bekannten Musiker Libor Síma ein Programm erarbeitet, das dem charismatischen TV-Liebling Sittler auf den Leib geschneidert ist.
Als der junge Erfolgsautor Erich Kästner vom Dresdner Bahnhof zur Zugspitze aufbricht, hofft er, dort, von schneebedeckten Bergen inspiriert, endlich eine Geschichte zu Papier zu bringen, die im Winter spielt. Da sitzt er nun – mitten im Hochsommer – und lässt sich beim Blick auf die schneebedeckten Gipfel inspirieren. Dieses Kästner-Programm ist die Geschichte eines Mannes, beginnend in den 1920ern bis zum Silvesterabend 1945. Und Erich Kästner wäre nicht der Dichter, als der er geliebt und geschätzt wird, würde er das Sujet „Weihnachten“ nicht nutzen, um dabei seinen analytischen Blick auf die Zeit und den Menschen zu richten, ein humorvoller Beobachter und scharfzüngiger Mahner von nicht zu bremsender Aktualität.
Tickets für diese besondere Weihnachtsgeschichte kosten zwischen 22 und 44,50 Euro und sind unter Tel. 04141-409140 und www.stadeum.de erhältlich. Für den Zugang gilt die 3G-Regelung.
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