Die meisten Corona-Fälle hat weiterhin Buxtehude
Ein weiteres Corona-Todesopfer im Landkreis Stade / Höchster Inzidenzwert seit Tagen
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jd. Stade. Die Freude über gesunkene Inzidenzzahlen im Landkreis Stade war nur von kurzer Dauer - genau gesagt, hielt sie nur einen Tag an: Am Dienstag, 26. Oktober, war die Sieben-Tage-Inzidenz auf 42 gesunken. Innerhalb eines Tages hat sie sich um 50 Prozent erhöht: Mit Stand vom Mittwoch, 27. Oktober, beträgt die Sieben-Tage-Inzidenz 64,8. Das ist mit der höchste Wert seit Wochen.
Das bedeutet, dass eine Aufhebung der erweiterten 3G-Regel im Landkreis Stade nicht in Aussicht ist. Für alle, die nicht gegen Corona geimpft sind oder genesen sind, besteht seit dem vergangenen Donnerstag die Verpflichtung, sich beispielsweise vor dem Betreten von Restaurants oder Frisörläden testen zu lassen.
In Niedersachsen bewegt sich die Sieben-Tage-Inzidenz auf einem ähnlich hohen Niveau wie im Landkreis Stade. Aktuell liegt sie bei 65,3. Mit 68,3 bewegt sich der Landkreis Harburg ebenfalls in diesem Bereich. Weiterhin zum Teil deutlich geringere Inzidenzen haben die Landkreise Cuxhaven (31,2), Rotenburg (35,9), Osterholz (41,0), sowie der Heidekreis (35,5).
Ein weiterer Todesfall
Der Landkreis meldet außerdem einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit einer COVID-19-Infektion. Damit ist die Zahl der Corona-Toten im Kreis seit Ausbruch der Pandemie auf 133 gestiegen. In den Elbe Kliniken werden derzeit sechs Patienten wegen einer Corona-Infektionen behandelt. Auf der Intensivstation liegt derzeit kein COVID-19-Patient.
Im Landkreis Stade sind aktuell 262 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Die mit Abstand meisten Fälle gibt es in Buxtehude (95), gefolgt von Stade (39) und der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten (37). Bezogen auf 10.000 Einwohner, liegt Buxtehude bei den Fallzahlen ebenfalls an der Spitze. Platz zwei nimmt die Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten ein. Stade liegt im Mittelfeld.
Wichtiger Hinweis: Die Fallzahlen pro 10.000 Einwohner haben nichts mit dem Inzidenzwert zu tun. Diesen Wert veröffentlicht der Landkreis Stade nicht auf kommunaler Ebene. Die Angabe der Fallzahlen pro 10.000 statt pro 100.000 Einwohner erscheint sinnvoller, da zu große Werte eher verwirren.
Redakteur:Jörg Dammann aus Stade |
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