Neubau am Athenaeum wurde pünktlich zum Schuljahresbeginn fertiggestellt
Sechs neue Klassenzimmer am Stader Athenaeum

Schulleiter Martin Niestroj freut sich, dass der Neubau pünktlich zum Schuljahresbeginn fertig geworden ist    | Foto: sb
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  • Schulleiter Martin Niestroj freut sich, dass der Neubau pünktlich zum Schuljahresbeginn fertig geworden ist
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sb. Stade. Pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres wurde am Gymnasium Athenaeum in Stade (Harsefelder Straße 40) ein lang ersehnter Neubau fertiggestellt. Er ersetzt einen in die Jahre gekommenen Schulpavillon, der so alt war, dass sich niemand mehr an sein Baujahr erinnern kann.

Grund für den Neubau war jedoch nicht nur das Alter des Pavillons, sondern vielmehr Platzmangel. "Durch die Umstellung von G8 auf G9 haben wir jetzt einen Jahrgang mehr", erklärt Schulleiter Martin Niestroj (siehe unten). "Im Pavillon gab es nur zwei Klassenräume, im Neubau sind es sechs." Die Klassen verteilen sich auf zwei Etagen. Hinzu kommen Sanitärräume, Räume für Technik, Lager sowie ein kleiner Aufenthaltsraum für Lehrer.

Zweckmäßiger Neubau

"Der Neubau ist zweckmäßig, bietet jedoch alles, was wir brauchen", sagt Martin Niestroj. Die Klassenzimmer sind so dimensioniert, dass bis zu 32 Schüler unterrichtet werden können, ohne dass es eng wird. Jeder Klassenraum verfügt zudem neben einer herkömmlichen Tafel über eine elektronische Tafel der neuesten Generation, ein sogenanntes interaktives Whiteboard. Dabei handelt es sich um eine Art riesiger Computerbildschirm mit Touchscreen-Funktion. So können Unterrichtsmaterialien digital dargestellt und anschließend auf dem Schulserver zum Herunterladen gespeichert werden. "Leider gibt es bei den Whiteboards zurzeit Lieferschwierigkeiten, so dass diese nicht zu Beginn des Schuljahrs zur Verfügung stehen", bedauert der Schulleiter. "Deshalb gibt es im Neubau erst einmal nur die herkömmlichen Tafeln."

Einziehen werden in den Neubau die sechs neunten Klassen des Athenaeums. Da das Gebäude separat steht und keinen direkten Zugang zum Hauptgebäude hat, lässt sich dieser Jahrgang so ideal unter Einhaltung der COVID-19-Auflagen von anderen Jahrgängen trennen. "Wegen der Pandemie müssen wir die Schüler ja in Gruppen, sogenannten Kohorten, voneinander trennen", erklärt Martin Niestroj. "Das fällt uns dank des Neubaus bei diesem Jahrgang besonders leicht." Im Altbau sowie den anderen Gebäudetrakten und auf dem Schulhof weisen bereits seit Monaten Markierungen auf dem Boden und Flatterband den Schülern und Lehrern den Weg. So sollen Begegnungen vermieden und Klassenstufen voneinander getrennt werden. "Die Schüler haben die Regeln sehr gut aufgenommen und umgesetzt", lobt Martin Niestroj die jungen Leute. "Allerdings hatten wir vor den Ferien nur die Hälfte der Schüler vor Ort. Das wird sich ab morgen ändern, wenn wieder alle im Athenaeum sind." Das Gymnasium zählt zirka 1.250 Schüler.
• Schulträger des Athenaeums ist der Landkreis Stade. Die Kosten für den Neubau betragen 1,62 Millionen Euro.

Die Umstellung von G8 auf G9
G8 steht für das Abitur nach acht Jahren auf dem Gymnasium, G9 für das Abitur nach neun Jahren. Weil in Niedersachsen jetzt wieder das G9 eingeführt wurde, haben die Gymnasien einen Jahrgang mehr und brauchen dafür Klassenräume.

Schulleiter Martin Niestroj freut sich, dass der Neubau pünktlich zum Schuljahresbeginn fertig geworden ist    | Foto: sb
Idyllisch: der Schulhof mit altem Baumbestand | Foto: sb
Die neuen Klassenräume sind groß und zweckmäßig eingerichtet | Foto: sb
Ehrwürdig: der Altbau des Athenaueums | Foto: sb
Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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