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Erdarbeiten haben begonnen
Die ersten Bagger sind da: Baustart für den Stader Surfpark

Die vorbereitenden Erdarbeiten für den Bau des Stader Surfparks haben begonnen. Ein Bagger ist bereits angerückt | Foto: Malte Neumann
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  • Die vorbereitenden Erdarbeiten für den Bau des Stader Surfparks haben begonnen. Ein Bagger ist bereits angerückt
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Die Bauarbeiten für den umstrittenen Surfpark in Stade haben begonnen. In dieser Woche rückten auf dem Gelände neben der K30 an der südöstlichen Stader Stadtgrenze zwei Bagger an, um vorbereitende Erdarbeiten vorzunehmen. Außerdem wurde ein Teil der rund sechs Hektar großen Fläche vermessen. Surfpark-Projektierer Jan Podbielski hatte der Stadt Ende November per sogenannter Baubeginnanzeige mitgeteilt, dass mit den Erdarbeiten ab der 49. Kalenderwoche (ab dem 4. Dezember) begonnen werden sollte. Wegen des vorübergehenden Wintereinbruchs wurde der Beginn auf diese Woche verschoben.

So soll der Surfpark später aussehen | Foto: pixelstudio.de
  • So soll der Surfpark später aussehen
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Fertigstellung sollte ursprünglich schon 2022 erfolgen

Der erforderliche B-Plan war bereits im Frühjahr rechtskräftig und auch die Baugenehmigung war da schon erteilt. Immerhin: Pobielski hatte schon im Februar erklärt, dass noch in diesem Jahr mit der Baumaßnahme begonnen werden soll. Diese Ankündigung wird jetzt tatsächlich umgesetzt. Der Zeitplan für die Umsetzung des Projekts, das jetzt unter dem Titel "Surfgarten" läuft, hat sich im Lauf der Jahre immer weiter nach hinten verschoben. Als die Pläne vor mehr als fünf Jahren erstmals vorgestellt wurden, war die Fertigstellung des Surfparks für den Sommer 2022 angepeilt. Inzwischen ist die Aufnahme des regulären Betriebs zu Beginn der Sommersaison 2025 vorgesehen. 

Das Plakat der Surfpark-Gegner an der K30 ist kaum noch lesbar | Foto: Malte Neumann
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Surfpark-Gegner gehen juristisch dagegen vor

Der geplante Surfpark steht auch im Mittelpunkt einer juristischen Auseinandersetzung. Gegen das umstrittene Vorhaben hat sich die Bürgerinitiative "Surfpark - nein danke" formiert und Widerstand angekündigt. Im März wurde von der Naturschutzorganisation BUND in Abstimmung mit der Bürgerinitiative  und mit der Unterstützung örtlicher Landwirte vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) Lüneburg ein Normenkontrollantrag gegen den vom Rat verabschiedeten B-Plan eingereicht. Gegen die bereits erteilte Baugenehmigung wurde zunächst Widerspruch eingelegt, diesen lehnte die Stadt ab. "Wir erwarten, dass der Investor nicht vor der Entscheidung des OVG Lüneburg mit vorbereitenden Baumaßnahmen beginnt", erklärte der BUND-Kreisvorsitzende Heiner Baumgarten noch im September. Damals kündigte er an: "Sollten bis zur Gerichtsentscheidung Baumaßnahmen beginnen, würden wir geeignete Schritte für einen Baustopp einleiten."

Erste Erdarbeiten an der K30 | Foto: Malte Neumann
  • Erste Erdarbeiten an der K30
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Der geplante Surfpark in Stade stand wiederholt im Fokus der Berichterstattung im WOCHENBLATT. Hier finden Sie alle wichtigen Berichte zu dem Thema:

Alle Online-Artikel des WOCHENBLATT zum Thema Surfpark
Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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