Den richtigen Preis verhandeln
Viele schätzen den Wert ihrer Immobilie zu hoch
sb. Stade. Studien belegen: Ein Großteil der Immobilieneigentümer schätzt den Wert der eigenen Immobilie zu hoch ein. Das wird spätestens dann problematisch, wenn es in die Preisverhandlungen geht. Denn ein zu hoher Preis führt zu langen Verkaufsprozessen. Am Ende wird die Immobilie dann oft unter Wert verkauft.
"Viele Eigentümer gehen mit der Einstellung, man müsse einen Spielraum für Verhandlungen lassen, in den Verkauf", sagt Ingomar Schumacher-Hahn von der ISH Immobilien OHG in Stade. "Immobilienexperten raten davon jedoch in der Regel ab." Denn Käufer seien durchschnittlich über ein Jahr damit beschäftigt, nach der passenden Immobilie zu suchen. Sie kennen den Markt also sehr gut und erkennen schnell, wenn der Preis für eine Immobilie zu hoch angesetzt ist.
Um eine präzise Werteinschätzung zu erhalten, ist es für Verkäufer ratsam, sich an einen Makler oder anderen Immobilienexperten zu wenden. Dieser ist mit dem lokalen Markt vertraut und zieht außerdem auch individuelle Merkmale der Immobilie in seine Bewertung mit ein. Meist bietet es sich an, den Makler die Preisverhandlungen führen zu lassen. Dieser ist zum einen in solchen Gesprächen erprobt, zum anderen hat er das nötige Know-how, um Fragen der Käufer gezielt zu beantworten.
Eine Alternative zum klassischen Inserat kann übrigens das Bieterverfahren sein. Hier wird ein Mindestpreis vorgegeben, Bieter entscheiden dann selbst, wie viel sie für die Immobilie bereit sind zu zahlen. Diese Art der Preisfindung ist besonders in Gebieten, in denen Immobilien stark nachgefragt sind, lohnenswert.
Nähere Informatioenn gibt das Team der ISH Immobilien OHG unter Tel. 04141-7977111, E-Mail: info@ish-immobilien.de, Internet: http://www.ish-immobilien.de.
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