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Hamburger Cyclassics - Profirennen startet in Buxtehude

Artenschutz

Beiträge zum Thema Artenschutz

Blaulicht
Die aufgefundene Pythonhaut | Foto: Zoll

Zollamt
Viel Ärger für ein bisschen Haut

Die Haut einer Pythonschlange fanden Zöllner kürzlich bei einer Paketabfertigung. Nun steht fest: Die Schlangenhaut fällt unter das Washingtoner Artenschutzübereinkommen und darf ohne Genehmigung nicht gehandelt oder eingeführt werden. Beim Zollamt Emden wurde die im Internet bestellte Sendung aus Großbritannien von der Paketempfängerin im Beisein des Zolls geöffnet. Den Zöllnern kamen sofort Zweifel daran, dass die Schlangenhaut frei gehandelt oder eingeführt werden darf. "Meine Kolleginnen...

Panorama
Die Uferschnepfe gilt als "vom Aussterben bedroht" | Foto: Pixabay / tonveldhuizen
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Feld- und Wiesenvögel extrem gefährdet
Ackervögel bald ausgestorben?

Munteres Trillern, Pfeifen und Glucksen: Dass immer weniger Menschen wissen, wie sich unsere heimischen Feld- und Wiesenvögel anhören, hängt mit einem entscheidenden Fakt zusammen: Es gibt sie kaum noch. Der NABU ruft jetzt über seine Internetseite "Alarmstufe Rot auf dem Acker" aus, denn seit 1980 habe Deutschland mehr als zehn Millionen Brutpaare seiner Feld- und Wiesenvögel verloren. Der Große Brachvogel, Kiebitz, Rebhuhn, Bekassine, Rotschenkel, Wiesenpieper, Feldlerche und Uferschnepfe...

  • Stade
  • 02.02.23
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  • 1
Panorama
Schotter und Kies stellen keinen Lebensraum für Pflanzen und Tiere dar | Foto: Arbeitskreis Naturschutz Tostedt
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Grauzonen-Existenz der verbotenen Steinwüsten
Umweltdesaster Schottergarten

Sie sind der steingewordene Schreck vieler Naturliebhaber: Schottergärten. Immer wieder sieht man die grauen Kieswüsten in den Nachbarschaften der Region. Dass ein Schottergarten nicht nur Pflanzen und Tieren gegenüber lebensfeindlich ist, sondern auch Niederschlag schlechter aufnimmt und für die Erhitzung der Umgebung sorgt, scheint vielen Hausbesitzern entweder nicht bewusst oder aber gleichgültig zu sein. "Der Artenschwund ist aktuell ein großes Problem und solch ein wüstenartiger Garten...

Panorama
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Diplom-Biologin Barbara Drewes setzt sich aktiv gegen das Aussterben von Insekten ein
Die engagierte Bienenretterin vom Estetal

sla. Nindorf. Soeben hat das Bundeskabinett ein Gesetz zum Schutz von Insekten auf den Weg gebracht, mit dem zahlreiche Neuregelungen im Bundesnaturschutzgesetz vorgenommen werden. Der Gesetzentwurf sieht unter anderem vor, dass Biotope wie Streuobstwiesen und artenreiches Grünland für Insekten als Lebensräume erhalten bleiben. Biologin Barbara Drewes setzt sich schon seit Jahren für diese Ziele ein, insbesondere für den Artenerhalt von Wildbienen und Wespen. 1995 begann sie ihre Untersuchungen...

Politik
Sie haben gemeinsam den Streit um Windräder in Daensen gelöst (v.li.): Daniel Berheide, Elke Meier, Stefan Babis. Wolfgang Watzulik und Joachim Mrotzek | Foto: tk/Stadtwerke
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Windpark Daensen: Ein Kompromiss mit Vorbildcharakter

Streit über Windpark Daensen: Stadtwerke Buxtehude, NABU und Bürgerinitiative einigen sich tk. Buxtehude. Wer miteinander redet, kann auch schwierige, auf den ersten Blick scheinbar unlösbare Probleme, in den Griff bekommen. Die Stadtwerke Buxtehude, die geplant hatten, in Daensen fünf Windräder zu errichten, haben sich mit dem NABU Niedersachsen und der Bürgerinitiative (BI) Daensen zusammengesetzt. Herausgekommen ist ein Kompromiss, mit dem alle Seiten gut leben können. "Das ist...

Panorama
Das Studenten-Werbeteam und NABU-Vertreter (hi. v. li.): Bernd Unglaub, Martin Kogge, Artjem Riegen, Christian Heeren
Rüdiger Wohlers, sowie (kniend v. li.) Tina Schwalbe, Laura Fahlbusch und Jacqueline Sehrer | Foto: NABU Stade

NABU im Landkreis Stade will Mitgliederzahl auf 1.500 verdoppeln

Artenschutz im Aufwind / Ziel: wieder mehr Bezug zur Natur tp. Stade. Seine bislang größte Werbeaktion für neue Mitglieder hat der Naturschutzbund NABU im Landkreis Stade jetzt begonnen. „Wir starten durch“, berichtet der Vorsitzende Manfried Stahnke: „Unsere Erfolge im Natur- und Artenschutz brauchen dringend weiteren Rückenwind aus der Bevölkerung. Ein Schwerpunkt ist auch der weitere Ausbau der Kinder- und Jugendarbeit, denn wenn Kinder keinen Bezug zur Natur finden, hat die gesamte...

  • Stade
  • 08.09.17
  • 1.528× gelesen
Panorama
Wenige Meter neben einem der toten Bussarde lag ein zweiter verendeter Greifvogel
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Vergiftet oder verhungert? 14 tote Mäusebussarde im Kreis Stade

tk. Landkreis. Verhungert oder vergiftet? Die Fälle von toten Mäusebussarden häufen sich. Im Landkreis Stade sind seit Ende Februar bereits 14 der geschützten Greifvögel verendet. In den meisten Fällen ist unklar, woran die Vögel gestorben sind. Das Veterinäramt im Landkreis Stade hat reagiert. Fünf verendete Mäusebussarde werden von Experten in Hannover untersucht. Nur auf diesem Weg kann die Todesursache eindeutig geklärt werden. Im Landkreis Harburg gibt es bislang keine bekannten Fälle. Der...