Daniel Nösler

Beiträge zum Thema Daniel Nösler

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Untersuchung ohne Grabung
Technik macht Horneburger Burg in der Erde sichtbar

Kreisarchäologie zeigt die Ergebnisse der Bodenradar-Untersuchungen auf der Horneburger Insel jab. Horneburg. "Zu Horneburg im Lühetal, glaubt es mir, es war einmal. Da ham edle Ritter g´haust, denen es hat’s vor gar nix graust": So oder so ähnlich hätte Karl Valentin in seinem Lied "Die alten Rittersleut" von den unerschrockenen Rittern wie dem Isern Hinnerk in Horneburg gesungen. Denn hier auf der Burginsel wohnte der Adel in mehreren Gebäuden in einer sogenannten Niederungsburg. Das konnte...

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Eine etwas andere Attraktion im Museumsdorf
"Bäuerliches Hauswesen" in Bliedersdorf ist Besitzer eines römischen Sarkophags aus der Region Trier

jab. Bliedersdorf. Das alte Ägypten, mächtige Pharaone, dunkle Gruften oder gruselige Mumien - das sind die Dinge, an die die meisten wohl denken, wenn sie das Wort Sarkophag hören. Seit kurzem aber kann einem auch die beschauliche Gemeinde Bliedersdorf in den Sinn kommen. Denn: Archäologen haben in der Gemeinde auf dem Gelände des Museumsdorfs durch Zufall einen römischen Sarkophag entdeckt. Trotz einiger archäologischer Untersuchungen durch mehrere Experten birgt der Steinsarg aber weiterhin...

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Valentin Schröer und Volker Schuchardt graben einen guterhaltenen Sargdeckel aus Fotos: jab
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Gräber aus dem 17. Jahrhundert freigelegt
Zufallsfund an der Liebfrauenkirche in Horneburg

jab. Horneburg. "Dieser Fund war eine echte Überraschung", sagt Kreisarchäologe Daniel Nösler. Nur eine Handbreit unter dem Pflaster fanden die Arbeiter der Baustelle an der Liebfrauenkirche den im Mittelalter angelegten Kirchhof Horneburgs. Er habe, sagt Daniel Nösler, noch nie vorher gesehen, dass Gräber so dicht unter der Oberfläche liegen. Normalerweise befänden sich Gräber in knapp zwei Meter Tiefe. Das zeige, wie voll belegt der Friedhof gewesen sein muss. Während der Grabungen wurden...

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Sebastian Düvel präsentiert die Reste des Siebes   Foto: jd
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Ein Wohnplatz der Ur-Horneburger - Archäologen legen im künftigen Neubaugebiet etliche Funde frei

jd. Horneburg. Es wird einmal das höchstgelegene Wohnquartier Horneburgs sein: Das Neubaugebiet "Blumenthal", das südlich der B73 an der Geestkante entstehen soll, liegt mehr als 20 Meter über dem Niveau des Ortskerns. Für norddeutsche Verhältnisse ein gewaltiger Höhenunterschied. Diese "Hanglage" wussten offenbar schon die Menschen vor Jahrtausenden zu schätzen: Archäologen stießen bei ihren Untersuchungen auf dem rund 22 Hektar großen Areal auf ca. 5.500 Jahre alte Gräber auf der Steinzeit...

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Direkt hinter dem Schloss Agathenburg befand sich einst das Elbufer. Auf einer Info-Tafel erfahren Wanderer außerdem, dass das Agathenburger Gebiet vor ca. 335.000 Jahren noch unter Gletschereis lag.
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Auf dem "Zeitenpfad" durch die Jahrtausende reisen

lt. Agathenburg. Auf eine spannende Zeitreise von der Eiszeit bis in die Gegenwart können sich Besucher ab sofort auf dem "Zeitenpfad" in Agathenburg begeben. Der knapp zweieinhalb Kilometer lange Wanderweg führt vom Schloss Agathenburg an insgesamt acht Stationen u.a. vorbei an alten Gräbern, historischen Siedlungsstätten, dem mystischen Paschberg und sogenannten Splitterschutzboxen - Relikten des Luftkrieges. "Agathenburg hat eine spannende Geschichte und viel zu bieten", sagt...