Villa

Die Villa in der Bahnhofstraße in Tostedt ist weg. Zweieinhalb Wochen sorgte das einsturzgefährdete Gebäude für allerhand Gesprächsstoff. Und vor allem für die Aussagen "schade" und: "Es ist so traurig", denn viele Einwohner verbanden mit dem schmucken Haus auch Erinnerungen.  Ebenso brodelte die Gerüchteküche. Das WOCHENBLATT sprach mit dem Eigentümer. Der Inhaber eines türkischen Imbisses an der B75 wollte sein Lokal vorübergehend in die Villa in der Bahnhofstraße verlegen und hatte in dem...

Der Abriss der Villa in der Bahnhofstraße ist nur noch Schutt und Staub. Eine große Baggerschaufel "fraß" sich seit Dienstagmittag durch die Mauern. Stück für Stück fielen Steine, Balken, Metallstreben - und mit dem Gebäude ein Stück Tostedter Geschichte. Zahlreiche Tostedter schauten dem seltenen Spektakel zu, filmten und fotografierten die letzten Stunden dieses Hauses mit seiner wechselvollen Geschichte. Eine Gerberei, ein Baustoffhandel, die Volksbank und zuletzt die Allianzversicherung...

"Schade" ist das Wort, das man am häufigsten hört, wenn man sich vor der einsturzgefährdeten Villa in der Tostedter Bahnhofstraße aufhält. Viele Tostedter bedauern, dass das Gebäude von 1911 nicht mehr zu retten ist. Bereits übers Wochenende war die abgesackte Haushälfte mit den Rissen in der Fassade von einem Bagger gestützt worden. Am Montagmorgen rückten Arbeiter mehrerer Firmen an, um das Asbest aus dem Dach zu entfernen und die Wasser-, Strom- und Gasleitungen abzuklemmen. Artikel vom 7....

Verkehrschaos in Tostedt wegen einer einsturzgefährdeten Villa in der Bahnhofstraße, einer der Hauptverkehrsadern und Einkaufsstraßen des Ortes. Das Gebäude, in dem sich früher die Allianzvertretung befand, hat einen neuen Eigentümer, der dort mit dem Bagger Erdarbeiten zum Verlegen von Drainage vornehmen wollte. Das war für das Gebäude aus dem Jahr 1911 offenbar zu viel: Es neigte sich auf der einen Seite, Risse bildeten sich im Mauerwerk.  Schnell waren das Bauamt des Landkreises Harburg und...

Steffen Lücking will Grundstück des verstorbenen Industriellen Hermann de Planque entwickeln. Die Gemeinde Seevetal müsste dazu den Bebauungsplan ändern. ts. Fleestedt. Steffen Lücking aus Rosengarten-Langenrehm ist mit einem Bauvorhaben an die Öffentlichkeit getreten, das in Seevetal seinesgleichen sucht: Auf dem mehr als 10.000 Quadratmeter großen Areal des verstorbenen Industriellen Hermann de Planque in Fleestedt, das Lücking im vergangenen Jahr erworben hat, will der Bauinvestor und...